Aktinische Keratosen als chronische Erkrankung
Nebenwirkungsmanagement unter topischem 5-FU
Bei einem Symposium im Rahmen des 34. Deutschen Hautkrebskongresses in Würzburg thematisierte Dr. Claas Ulrich, ehemaliger oberärztlicher Leiter des Hauttumorcentrums an der Charité – Universitätsmedizin Berlin und jetzt in einer dermatoonkologisch spezialisierten Praxis niedergelassener Hautarzt, Herausforderungen und Neuentwicklungen in der Therapie aktinischer Keratosen.
Laut aktueller, vom Statistischen Bundesamt publizierter Daten, nahm die vollstationäre Behandlung von Hautkrebs im Untersuchungszeitraum 2002–2022 um 75% zu. Anteilsmäßig mehr als verdoppelt habe sich dabei der Anteil der fortgeschrittenen und ambulant nicht mehr beherrschbaren Keratinozytentumoren, also Basalzellkarzinome und besonders auch fortgeschrittene Plattenepithelkarzinome (PEK), führt Ulrich aus.