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Gefährliche Rauchgase im OP

Meyer-Haake Medical Innovations GmbH, Ober-Mörlen

In jedem OP wird heutzutage mit modernsten Geräten wie Hochfrequenz- oder Radiochirurgie, Laser- oder Ultraschallchirurgie operiert. Die beim Schneiden erhitzten und zerstörten Zellen werden zu Mikrozellen verdampft, entweichen in die Luft des OP-Raumes und werden zum großen Teil vom OP-Personal eingeatmet.

smokeSTAR Rauchgasabsauggerät.

Immer noch herrscht die Meinung vor, das OP-Team sei durch den Mundschutz oder den Laminar Flow geschützt; dies ist jedoch ein Trugschluss. Der Mundschutz wurde, wie allgemein bekannt ist, zum Schutz des Patienten durch Tröpfcheninfektion entwickelt und kann lediglich 30% der Rauchgase abwehren; 70% befinden sich in der Raumluft und werden zum Teil eingeatmet. Auch der Laminar Flow stellt keinen ausreichenden Schutz dar, da die Rauchgase zusätzlich verwirbelt werden.

Rauchgasabsaugung direkt am OP-Gebiet: in vielen Ländern schon Vorschrift

Die Gefährlichkeit der Rauchgase darf nicht unterschätzt werden, was von den Regierungen einiger Länder bereits erkannt wurde. Dort müssen deshalb die Rauchgase gesetzlich direkt am OP-Gebiet abgesaugt werden.

Bei Operationen mit modernster Technik entstehen Kleinstpartikel im μm-Bereich, die tief in das Lungengewebe eingeatmet werden können und schon in Blut und Urin nachgewiesen wurden. Deshalb ist der tägliche Umgang mit diesen Rauchgasen so gefährlich!

Bei Operationen in Lokalanästhesie werden bei einer Rauchgasabsaugung natürlich auch die für den Patienten unangenehmen „Brandgerüche“ mit abgesaugt, die als äußerst störend empfunden werden oder auch Patienten ängstigen. Die Sicht auf das OP-Gebiet wird durch die Rauchentwicklung nicht gestört, da der giftige und übelriechende Rauch unmittelbar nach dem Entstehen abgesaugt wird.

99,999% der Partikel im μm-Bereich können abgesaugt werden

Moderne Rauchgasabsauggeräte sind heutzutage klein, kompakt, leise und leicht. Die Filter haben eine Effizienz von 99,999% und filtern Partikel bis zu einer Größe von 0,2 μm, bei einer reinen Filterlaufzeit von 35 Stunden (smokeSTAR, Meyer-Haake Medical Innovations GmbH). Der finanzielle Einsatz pro OP kann dadurch vernachlässigt werden und steht in keinem Verhältnis zum Nutzen und dem Erhalt der Gesundheit von Operateur, Personal und Patient, wobei der Patient durch das einmalige Einatmen der Rauchgase nicht so gefährdet ist wie Operateur und Personal, die täglich mit den Rauchgasen konfrontiert sind.

Rauchgasabsaugung bei allen Chirurgiegeräten möglich

Der smokeSTAR kann mit einem Spezialkabel (Triggerkabel) mit dem Radiochirugiegerät radioSURG® verbunden werden und schaltet sich automatisch zu, sobald das Radio- chirurgiegerät aktiviert wird. Nach dem Deaktivieren erfolgt noch ein Nachlauf damit alle entstandenen Rauchgase abgesaugt werden können. Selbstverständlich stehen für die vollautomatische Aktivierung auch Fernbedienungen und Fußanlasser zur Verfügung, so dass die Rauchgasabsaugung in jedem OP und jeder räumlichen Situation mit jedem anderen Chirurgie-/Laser- oder Ultraschallgerät problemlos eingesetzt werden kann.

Rauchgase so gefährlich wie Nikotin?

Haben Sie nach einem Tag im OP Kopfschmerzen, ist Ihnen leicht übel oder sind Ihre Augen und Atemwege gereizt? Das könnte von den Rauchgasen kommen, denn an einem Tag im OP atmen Sie so viele Giftstoffe ein, als hätten Sie eine Schachtel Zigaretten geraucht.

Achten Sie auf Ihre Gesundheit und die Ihrer Mitarbeiter und schützen Sie sich vor Krankheit und Frühverrentung! Es ist einfacher, als Sie vermuten – mit der Anschaffung eines smokeSTAR! Fordern Sie ausführliche Unterlagen oder eine Demonstration an!