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Praxis 3.0: Innovatives Praxiskonzept auf der FOBI vorgestellt

Pharm-Allergan GmbH, Frankfurt am Main

Die Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie – kurz FOBI – ist alle zwei Jahre eines der wichtigsten dermatologischen Branchentreffen in Deutschland. Pharm-Allergan nutzte die 26. FOBI, die Ende Juli traditionsgemäß in München stattfand, um dem Fachpublikum unter dem Titel “Praxis 3.0“ ein neues, innovatives Praxiskonzept vorzustellen, bei dessen Entwicklung das Unternehmen sein Know-how als einer der Marktführer in der Ästhetik konsequent genutzt hat. Allergan möchte mit dieser Idee einer vorausblickenden, aber bereits heute implementierbaren “Praxis der Zukunft“ seinen Kunden eine Plattform für ein besseres und effizienteres Praxis- und Patientenmanagement an die Hand geben und sich somit erneut als langfristiger, strategischer Partner aktiv einbringen.

Dr. Georg von Hundt, langjähriger Medical Director bei Allergan Deutschland, formuliert diesen Anspruch so: „Uns ist es wichtig, nicht einfach nur Produkte oder Geräte in der Praxis zu platzieren. Nein – wir wollen unseren Kunden als Business Consultants zur Verfügung stehen und ein integratives Umfeld aus Qualitätsprodukten und -behandlungen basierend auf einer Bandbreite an evidenzbasierten Studien, digitalen und technischen Tools und optimierter Praxisausstattung schaffen. Das ist das Konzept, das langfristig den Markt bestimmen und die Patienten überzeugen wird.“

Die postulierte Praxis 3.0 zeichnet sich u.a. durch eine modernste technische Ausstattung bis ins Detail aus. Hierbei spielen auch Assets, die das Management der Patienten vom Zeitpunkt des Eintreffens in der Praxis bis hin zum Follow-up nach der Behandlung verbessern und vereinfachen können, eine wichtige Rolle. Durch die Optimierung des gesamten Ablaufs sollen letztlich auch die Behandlungsergebnisse verbessert werden. Für den Patienten besonders attraktive Treatments wie z.B. Gesichtsbehandlungen mit Hyaluronsäure und Botulinum-toxin oder ein Bodycontouring mit CoolSculpting® sollen noch nahtloser in die Praxis integriert und somit zu einem besonderen Erlebnis für die Kunden werden.

Die Digitalisierung ist in fast allen Bereichen des Alltags- wie auch Wirtschaftslebens ein großes Thema und spielt auch im Gesundheitsmarkt eine immer wichtigere Rolle. So infor-mieren sich potenzielle Patienten zunehmend vorab online oder über Apps, und die Praxen versuchen dementsprechend, ihre Außendarstellung bzw. Patientenbetreuung über Websites und Social-Media-Kanäle zu optimieren. Dieser Aspekt ist bedeutsam, kratzt aber nur an der Oberfläche der Veränderungen, welche die Digitalisierung darüber hinaus auch in der jeweiligen Praxis selbst mit sich bringt und in Zukunft noch bringen wird. Daher ist die Digitalisierung auch ein zentrales Element der Praxis 3.0 und umfasst im Rahmen dieses Konzepts eine Vielzahl von Ansatzpunkten: Digitale Verwaltung von Patienten-daten, Bodyscan für spezifische Datenerfassung und Minimierung der Wartezeit, Digitalisierung der Praxis für schnelle und verständliche Kommunikation, allgemein optimierte Abläufe, Fokus auf Beratung, Produkt und Anwendung, Kosten-und Zeitoptimierung etc. Sogar die Praxiseinrichtung im Wartebereich und den Behandlungsräumen, das Lichtkonzept und die Präsentation der Produkte sind integrale Bestandteile des sehr umfassenden Konzeptes. Wie genau dies umsetzbar ist und vor allem individuell an die Gegeben-heiten der jeweiligen Praxen angepasst werden kann, wird Allergan 2018/2019 dem Fachpublikum auf vielen Kongressen und Veranstaltungen näherbringen.

Ana Kostova aus der Geschäftsführung von Allergan bringt diesen ganzheitlichen Ansatz wie folgt auf den Punkt: „Die Praxis 3.0 wird ab 2018 sehr zentral für uns sein. Mit der Umsetzung dieser Idee zeigen wir aufs Neue, dass wir als Unternehmen einen Schritt weiter und für den Kunden denken. Unsere Tätigkeit darf nicht bei einem erfolgreichen Verkauf und der Vermarktung der Produkte enden – nein, hier muss es beginnen, hier muss der Kreislauf weitergehen. Wir wollen direkt in der Praxis sein, direkt am Kunden. Unsere zentralen Herausforderungen in der Planung und Umsetzung waren: Wie schaffen wir eine Praxis der Zukunft, die Abläufe optimiert? Wie können wir den Arzt im Patientenmanagement unterstützen und somit auch die Wirtschaftlichkeit und

Patientenbetreuung fördern? Welche Tools benötigt der Arzt, um Abläufe bes-ser gestalten zu können? Wie können wir die einzelnen Tools verbinden? Wie soll die Praxis ausgestattet sein? Und wie können wir hier kostenoptimiert arbeiten? Ziel dieses innovativen Konzeptes ist es also unter anderem, zentrale Elemente wie Praxisräumlichkeiten, Managementtools, technische Ausstattung sowie Patientenführung in ein übergreifendes, ganzheitliches Praxiskonzept zu inte-grieren und aufeinander abzustimmen. Somit wollen wir sowohl den Erfolg der Praxis als auch die Zufriedenheit der Patienten verbessern und zielorientierter gestalten.“