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„Spannend finde ich mehrstufige und ganzheitliche Konzepte, in denen sich ästhetische und medizinische Behandlungen ergänzen“

Interview mit Dr. med. Andrea Schulz (Essen)

Frau Dr. med. Andrea Schulz ist unserer Leserschaft als seit etwa 18 Monaten fungierende Schriftleiterin von Ästhetische Dermatologie – jetzt: DISKURS Dermatologie – natürlich bestens bekannt. Hauptberuflich leitet die Fachärztin für Dermatologie sowie für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie seit nunmehr fast zwei Jahren das Laser Medizin Zentrum Rhein-Ruhr (LMZ) in Essen, nachdem sie zuvor u.a. viele Jahre als operative Oberärztin in der Hautklinik der Universität Essen tätig war. Wir sprachen mit Frau Dr. Schulz über neue berufliche Herausforderungen, den Arbeitsalltag in Zeiten einer Pandemie sowie über aktuelle Entwicklungen in Ästhetik und klassischer Dermatologie.

DISKURS Dermatologie:

Frau Dr. Schulz, wie haben Sie die erste Zeit als Leiterin eines eigenen Instituts erlebt? Gab es – neben dem Coronavirus – Herausforderungen, mit denen Sie im Vorfeld nicht gerechnet hatten, oder lief alles mehr oder weniger wie geplant?

Dr. Schulz:

Grundsätzlich darf man sich bei einer Selbständigkeit ja nicht der Illusion hingeben, dass man alles planen und bereits im Vorfeld durchdacht haben könne. Wenn die wesentlichen Bausteine der Organisation etabliert sind und die Flussrichtung stimmt, dann hat man schon viel erreicht. Glück- licherweise sind fast alle ärztlichen und nicht-ärztlichen Mitarbeiter nach der Übernahme bei mir geblieben; gemeinsam und mit viel Energie und Freude haben wir Einiges erreicht. Wenn ich sehe, was wir gemeinsam trotz Corona erreicht haben, bin ich stolz und dankbar für das Engagement meines Teams – es wäre eigentlich Zeit, dies zu feiern, aber das muss leider noch etwas warten. Gerade ohne das harmonische Zusammenspiel eines Praxisteams havariert man schnell – wie zuletzt die „Ever Given“ im Suezkanal.

DISKURS Dermatologie:

Wie ist das LMZ mit der durch SARS- CoV-2 bedingten Ausnahmesituation umgegangen? War die Praxis durchgehend regulär geöffnet und welche speziellen Vorkehrungen wurden getroffen? Sind die Patientinnen und Patienten wie zuvor zu Ihnen gekommen oder war eine Zurückhaltung zu beobachten?

Dr. Schulz:

Tatsächlich haben wir im Frühjahr 2020 für einige Wochen alle medizinisch nicht notwendigen Maßnahmen – wie von der Regierung angeordnet – nicht durchgeführt, so dass zur Wahrung der Ressourcen nur medizinisch notwendige Eingriffe durchgeführt wurden. Patienten mit akuten dermatologischen Problemen, z.B. mit Entzündungen, Abszessen, zur Wundversorgung, aber auch zur Hautkrebsabklärung haben wir natürlich weiterhin versorgt, alles andere allerdings auch verschoben. Parallel haben wir eine Video- und Telefonsprechstunde eingerichtet und uns gefreut, Menschen, die z.B. aus Angst vor Ansteckung nicht das Haus verlassen wollten, auf diese Weise trotzdem helfen zu können.

In der Praxis selber haben wir uns um ein Maximum an Aufklärung und Information sowohl für die Mitarbeiter wie auch die Patienten bemüht. Die Tatsache, dass wir eine starke operative Ausrichtung und somit per se einen hohen Hygienestandard haben, ist uns in dieser Krise zugute gekommen. Das Tragen von FFP2- Masken im Patientenkontakt bzw. medizinischer Masken in allen Räumlichkeiten, eine noch engmaschigere Flächendesinfektion und regelmäßiges Praxis-Lüften waren und sind Kern der Maßnahmen; Händedesinfektion ist sowieso selbstverständlich. Bei operativen Patienten, insbesondere in Vollnarkose, haben wir präoperativ Corona-Tests eingeführt und bieten dies auch dem Personal an. Kehrt ein Mitarbeiter aus dem Urlaub oder einer Krankheitsphase zurück an den Arbeitsplatz, wird auch dieser getestet.

Unseren Hygienestandard und die getroffenen Maßnahmen zum Eigenschutz und zum Schutz unserer Patienten haben wir auf unserer Internetseite veröffentlicht. Ich hatte in der Zeit immer den Eindruck, dass sich unsere Patientinnen und Patienten bei uns sicher gefühlt haben. Patienten, die in der Praxis keinen Mundschutz tragen wollten, haben wir grundsätzlich abgewiesen.

DISKURS Dermatologie:

Sie sind ja sowohl Fachärztin für Dermatologie wie auch Fachärztin für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie – eine Kombination, die in Deutschland gar nicht so häufig zu finden ist. Spiegelt sich dieses breite Fundament Ihrer fachärztlichen Ausbildung auch in einem entsprechend breit gefächerten Behandlungsangebot in Ihrer Klinik wider? Decken Sie neben der Ästhetik auch die komplette „klassische“ Dermatologie ab?

Dr. Schulz:

Ja, tatsächlich habe ich beide Facharztausbildungen absolviert. Dies ist aber weniger dem „Ehrgeiz“ geschuldet, unbedingt zwei Facharzttitel – in meinem Fall als Dermatologin sowie Plastisch-Ästhetische Chirurgin – besitzen zu wollen, als vielmehr der Faszination der Methoden und Möglichkeiten, die diese beiden Disziplinen bieten, um Probleme zu lösen. 2009 hatte ich schon einmal in meinem beruflichen Leben überlegt, mich mit einer eigenen Praxis selbständig zu machen. Dies war zwei Jahre nach der Geburt unseres ersten Kindes und nachdem ich einige Jahre als Fachärztin für Plastische Chirurgie tätig gewesen war. Mich lockte aber die operative und rekonstruktive Versorgung von Hautkrebspatienten noch so sehr, dass ich nochmal für über zehn Jahre an die Hautklinik von Herrn Prof Schadendorf wechselte, dem meistzitierten Krebsforscher Deutschlands.

Mich hat schon immer die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachgruppen fasziniert. „Beruflich aufgewachsen“ bin ich in der Fachklinik Hornheide, Münster, unter der Leitung von Herrn Dr. Tilkorn, dem wohl bescheidensten Pionier der Plastischen Chirurgie, Herrn Prof. Schwipper, Leiter der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, und Frau Prof. Liebau, ehem. Präsidentin der DGPRAEC und außerordentliche Plastische Chirurgin. Hier wurde die interdisziplinäre Zusammenarbeit bereits seit Jahrzehnten im realen medizinischen Alltag im Sinne der Patienten gelebt. Immer mit der Maxime, das beste medizinische und ästhetische Ergebnis unter Einbeziehung der Dimension Mensch zu erzielen. MKG-Chirurgen, Plastische Chirurgen, Dermatologen und Onkologen trafen im Rahmen von interdisziplinären Konferenzen gemeinsam Entscheidungen. Psychologen und Geistliche waren bei uns in der Patientenbegleitung ebenso selbstverständlich wie die Händedesinfektion. Dieses hohe Gut der interdisziplinären Zusammenarbeit hat wesentlichen Einfluss bei der Etablierung der modernen Hauttumorzentren wie in Essen genommen.

Ganz im Kleinen versuche ich, diesen Gedanken und den Anspruch im LMZ auch zu leben. Neben mir sind hier drei weitere Dermatologinnen, eine Fachärztin für Allgemeine Chirurgie und Koloproktologie, eine Ärztin mit Universitätsdiplom Lasermedizin der Universität Greifswald sowie ein Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie beschäftigt. Zwei Ärzte haben zudem die Zusatzbezeichnung Phlebologie. Mit diesen Qualifikationen können wir unseren Patientinnen und Patienten tatsächlich ein extrem breit gefächertes Behandlungsangebot bieten – unser Behandlungsspektrum reicht von der klassischen Dermatologie über die Phlebologie und Proktologie bis hin zur Ästhetik.

DISKURS Dermatologie:

Welche Behandlungsschwerpunkte haben Sie persönlich?

Dr. Schulz:

Ich operiere außerordentlich gerne, aber auch Kombinationsverfahren zur Hautqualitätsverbesserung finde ich außerordentlich spannend. Die Kombination von Lasertherapie, Microneedeling und Hyaluronsäure finde ich aktuell wissenschaftlich und bei der Behandlung meiner Patienten interessant. Einen weiteren Schwerpunkt stellt für mich die Hautkrebsvorsorge, die Behandlung von Hautkrebs und dort insbesondere die durch Microneedeling oder Lasertherapie noch intensivierbare Photodynamische Therapie dar. Hierbei ist mir eine ganzheitliche Herangehensweise mit sich ergänzenden Behandlungsstrategien wichtig und die Hautgesundheit steht an vorderster Stelle. Sobald man eine gute Basis geschaffen hat, sind ästhetische Behandlungen umso erfolgreicher und nachhaltiger. Im ersten Augenblick hört sich das vielleicht „geschäftsschädigend“ an, aber die Patienten werde es Ihnen durch Verbundenheit danken.

DISKURS Dermatologie:

Kommen Sie als Leiterin der Klinik überhaupt noch so oft „an den Patienten“, wie Sie gerne möchten, oder verzehren administrative Aufgaben einen großen Teil Ihres Tages?

Dr. Schulz:

Mein fachliches und persönliches Interesse gilt den Menschen, ihren Krankheiten und deren Heilung – aus diesem Grunde bin ich Ärztin geworden. Für die meisten administrativen Aufgaben habe ich glücklicherweise Menschen in meinem Team, denen ich sehr dankbar bin, dass sie mich bei diesen – für die Aufrechterhaltung einer Praxis mit 23 Mitarbeitern ebenso wichtigen – Aufgaben unterstützen und entlasten.

DISKURS Dermatologie:

Gibt es Behandlungsfelder in der Dermatologie, deren therapeutische Möglichkeiten sich in den letzten Jahren so grundlegend erweitert haben, dass man von einem Paradigmenwechsel sprechen kann?

Dr. Schulz:

Ja, beim malignen Melanom selbstverständlich, dem Modelltumor der modernen Immuntherapie, aber auch bei den NMSC, also dem non melanoma scin cancer, wie dem Basalzellkarzinom gibt es viel Neues. Aber auch das Erkennen von Hautkrebs, das Screening, hat sich wesentlich verbessert. Ganzkörperscanner und die künstliche Intelligenz zur Früherkennung von Hautkrebs finden Einzug in den Praxisalltag und sind wichtige Hilfen für jeden Arzt.

Die Goldstandardtherapie des Basalzellkarzinoms ist nach wie vor die vollständige operative Entfernung des Tumors. Zur Anwendung kommen aber in speziell anspruchs- vollen Situationen Verfahren wie die Strahlentherapie oder die Photodynamische Therapie (PDT), die in den letzten Jahren zunehmend an Fahrt aufgenommen und Zulassungserweiterungen erfahren hat. Bei allen genannten nichtoperativen Verfahren ist im Vergleich zur kompletten operativen Entfernung der Tumoren eine höhere Rückfallquote zu verzeichnen, sie stellen aber in diesen wie gesagt speziellen Situationen wie fehlender Operabilität eine segensreiche Option dar. Für Patienten mit nicht operablen Basalzellkarzinomen oder sehr vielen Basalzellkarzinomen gibt es inzwischen auch Medikamente (Vismodegib und Sonidegib, ein sogenannter Hedgehog Inhibitor). Da Hedgehog Inhibitoren eine Reihe von Nebenwirkungen haben, muss der Einsatz mit dem Patienten gut besprochen und abgewogen werden.

Von einem echten Paradigmenwechsel kann man bei der Therapie des malignen Melanoms sprechen. Hier hat sich in meinem beruflichen Leben glücklicherweise extrem viel zum Positiven für die Patienten entwickelt. Das maligne Melanom muss natürlich durch eine Operation vollständig entfernt werden. Die Größe der notwendigen Operation richtet sich nach der feingeweblich bestimmten Tumordicke. In Abhängigkeit von dieser Tumordicke besteht die Indikation zu weiterführender Diagnostik und ggf. Therapie. So wird empfohlen, ab einer Tumordicke von 0,75 mm oder bei Vorliegen bestimmter weiterer Risikofaktoren den sog. sentinel lymph node zu entfernen. Diese Untersuchung des Schildwächter-Lymphkotens ermöglicht eine bessere Vorhersage des Krankheitsverlaufs und hat ggf. auch Auswirkungen auf weitere Operationen oder eine medikamentöse „adjuvante“ Behandlung. Hier hat sich mit den modernen Immuntherapien eine ganz neue Welt eröffnet.

DISKURS Dermatologie:

Welche neuen Entwicklungen in der Ästhetik finden Sie aktuell besonders spannend? Gibt es innovative Geräte oder Prozeduren, die Eingang in Ihren Behandlungsalltag gefunden haben?

Dr. Schulz:

Besonders spannend finde ich mehrstufige und ganzheitliche Konzepte, in denen sich ästhetische und medizinische Behandlungen ergänzen und sich hierdurch sogar potenzieren können. Beim Thema Sonnenlichtschäden der Haut
denke ich z.B. an die Kombination von PDT und nachgeschaltet einer Hyaluronsäure-Unterspritzung mit Skinbooster – hier sehen wir hervorragende Erfolge und zufriedene Patientinnen und Patienten. Die Behandlungskonzepte, bei denen man verschiedene Verfahren kombiniert, haben den höchsten nachhaltigen Wert. Mehrstufige Konzepte hat mein geschätzter Kollege, Herr Prof. Baron von der RWTH Aachen, wissenschaftlich untersucht und belegen können. So sprechen die verschiedenen Methoden wie Laser, Hyaluronsäure, Microneedeling etc. unterschiedliche Bestandteile der Haut, des Bindegewebes und des Immunsystems an und wirken in der Kombination synergistisch.

DISKURS Dermatologie:

Welche ästhetischen Behandlungen werden aktuell am meisten nachgefragt? Gab oder gibt es hier pandemiebedingt neue Favoriten? Man hörte ja zeitweise die These, dass durch Lockdown und Homeoffice vielleicht gerade etwas aufwendigere bzw. invasivere Eingriffe mit entsprechend längeren Erholungszeiten im Trend liegen könnten?

Dr. Schulz:

Hier fallen mir spontan 2 Entwicklungen auf: einerseits steht die Behandlung der Augenpartie im Vordergrund, also Blepharoplastiken beispielsweise, andererseits werden tatsächlich Eingriffe angefragt, die mit einer längeren Regenerationsphase einhergehen – in Zeiten des Homeoffice muss man sich halt nicht zeigen, weder vor Kolleginnen und Kollegen noch vor Kundinnen und Kunden, und auch keine neugierigen Fragen beantworten. Patientinnen sind nach einer Behandlung der Mundpartie mit Hyaluronsäure froh, dass sie nach der Behandlung eine Maske tragen. Menschen, die viel in Videokonferenzen sitzen, beklagen, dass ihnen jetzt erst ihre untere Kinnpartie negativ auffällt.

Bei all dem darf man aber nicht vergessen, dass einen wesentlichen Teil unserer Patientinnen und Patienten derzeit andere Sorgen plagen. Viele Menschen sind in ihrer Existenz bedroht, und dies sind häufig auch unsere Patientengruppen, die in Bereichen mit hohem ästhetischen Anspruch arbeiten: Kosmetik, Friseur, Gastronomie, Bekleidung und Mode.

DISKURS Dermatologie:

Die Fort- und Weiterbildung ist ein elementarer Bestandteil des modernen ärztlichen Berufsbildes. Wie haben Sie diesbezüglich das Jahr 2020 erlebt? Waren die virtu- ellen Kongresse, Workshops und sonstigen Veranstaltungen aus Ihrer Sicht eine Bereicherung, die auch in Zukunft beibehalten werden sollte, oder eher „Notnägel“, mit denen man sich eben behelfen musste?

Dr. Schulz:

Das Jahr 2020 hat hier einen großen und wichtigen Schritt Richtung Digitalisierung angestoßen. Nach den ganzen notwendigen Absagen in der ersten Jahreshälfte waren die folgenden virtuellen Veranstaltungen eine willkommene Abwechslung – natürlich ist auch einiges am Anfang nicht ganz rund gelaufen, aber das war zu erwarten, aus Fehlern lernt man schließlich. Ich selbst habe zwei schulpflichtige Kinder und sowohl sie als auch ich haben es als angenehm empfunden, zumindest einen Teil des Wochenendes mit ihnen und zu Hause verbringen zu können – und nicht, wie oft in der Vergangenheit, wegen einer Veranstaltung unterwegs zu sein.

DISKURS Dermatologie:

Sie führen im LMZ ja auch selbst Lehrveranstaltungen im Rahmen des Weiterbildungsstudiengangs Lasermedizin der Universität Greifswald durch. Waren Sie mit Ablauf und Resonanz der ersten Veranstaltungen, die Sie organisiert und durchgeführt haben, zufrieden?

Dr. Schulz:

Wir haben mit Herrn Prof. Steinert und der Universität Greifswald bislang zwei Lehrveranstaltungen während des Lockdowns durchgeführt: unseren ersten Dies Academicus im August 2020 noch als Präsenzveranstaltung, hier haben wir bereits viel Zuspruch und auch Dankbarkeit erfahren, dass wir es den Studenten, die ja für das Studium eine gewisse Anzahl an Lehrveranstaltungen absolvieren müssen, ermöglicht haben, ihr Studium fortzusetzen. Die Resonanz hat uns dazu angespornt, unseren nächsten Dies bereits im Januar 2021 als Online-Veranstaltung zu gestalten – neben der Universität Greifswald haben wir dieses Format als erstes Lehrzentrum angeboten: trotz der Aufregung, ob nichts schiefgehen würde, hat alles hervorragend geklappt, wir hatten mit 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine „große“ Veranstaltung, haben sogar einen Test durchgeführt und durchweg positive Rückmeldungen erhalten.

DISKURS Dermatologie:

Zum Schluss noch eine nicht ganz ernst gemeinte Frage. Uns ist aufgefallen, dass das Ärzteteam im LMZ, abgesehen von einem Anästhesiologen, komplett aus Ärztinnen besteht. Denken Sie darüber nach, bei der Besetzung offener Stellen im ärztlichen Bereich demnächst eine „Männerquote“ einzuführen?

Dr. Schulz:

Solange sich die Männer unter uns Frauen wohlfühlen, sind sie herzlich willkommen – und ab März 2021 bekommt unser Anästhesist tatsächlich „Beistand“ durch einen männlichen Kollegen, der unsere phlebologische Abteilung unterstützen wird.

DISKURS Dermatologie:

Sehr geehrte Frau Dr. Schulz, vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte S. Höppner