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Einfluss regelmäßiger Handhygiene auf die Hautflora

Schutz der Hautbarriere nach der Händedesinfektion mit Spirularin® Gel und Spirularin® Mousse plus

Der wirksamste Schutz vor Krankheitserregern ist die alkoholische Händedesinfektion. Leider stellt diese ständige Reinigung eine starke Belastung für unsere Haut dar. Eine Austrocknung der Haut und Verschiebung des pH-Wertes kann die Hautflora und Hautbarrierefunktion empfindlich stören. Mit der Anwendung einer schnell einziehenden und intensiven Pflege kann diese wieder in Balance gebracht werden.

Die richtige Handhygiene

Die Angst vor der Ansteckung an einer Erkrankung war lange nicht so präsent wie seit dem ersten Auftreten des neuartigen Coronavirus (SARS- CoV-2) im Dezember 2019. Dies zeigte sich vor allem an den daraufhin allerorts ausverkauften Seifen und Desinfektionsmitteln.

Den wirksamsten Schutz vor Krankheitserregern stellt die alkoholische Händedesinfektion dar, dies konnte bereits Ignaz Philipp Semmelweis Mitte des 19. Jahrhunderts eindrucks- voll nachweisen. [1] Daher sollte diese Form der Händedesinfektion immer dem Händewaschen vorgezo- gen bzw. zusätzlich dazu mehrmals am Tag angewendet werden.

Nichtsdestotrotz sind beide Formen der Handhygiene effektive Schutzmaßnahmen. Sie haben allerdings eines gemeinsam: Sie trocknen die Haut aus und Zerstören auf Dauer den Säureschutzmantel der Haut. Die ständige Handreinigung stellt demnach eine starke Belastung für die Haut dar, die v.a. die folgenden Ausprägungen mit sich bringt:

• Entfettung der Haut
• Austrocknung der Haut
• pH-Wert Verschiebung
• allergische Hautreaktionen
• Störung der Hautflora (Mikrobiom)
• Zerstörung der Hautbarrierefunktion

Das Resultat: Die Hände werden nach regelmäßiger Desinfektion trocken, rissig und spröde.

Der Schlüssel für ein ausgeglichenes Mikrobiom und eine intakte Hautbarriere: Spirularin® Pflegeprodukte

Durch die Verwendung von Desinfekionsmitteln und Seife werden sowohl das Gleichgewicht der Hautflora (Mikrobiom) als auch unsere Hautschutzbarriere empfindlich gestört. Daher sollte zur Regeneration der Hautbarriere und des Mikrobioms ein nährendes, schnell einziehendes Pflegeprodukt wie z.B. Spirularin® Gel oder Spirularin® Mousse plus, nach jeder Handwäsche oder Händedesinfektion angewendet werden. Spirularin® Produkte enthalten den einzigartigen Mikroalgenwirkstoff Spiralin®, der durch ein patentiertes Verfahren aus der Mikroalge Spirulina platensis gewonnen wird. Das Außergewöhnliche dieser Alge sind besondere Abwehreigenschaften, die sie im Laufe der Evolution gegen ihre natürlichen Feinde wie Bakterien, Pilze und Viren entwickelt hat.

Durch diese selektiv auf schlechte Keime ausgerichteten antimikrobiellen Eigenschaften [2,3] kann die Haut vor pathogenen Keimen geschützt werden. Die guten Keime werden aber verschont, da von Ihnen keine Gefahr ausgeht. Das Mikrobiom kann somit wieder ins Gleichgewicht gebracht werden, was den Grundstein für die Regeneration der Hautschutzbarriere darstellt.

Weiterhin enthaltene pflegende Inhaltsstoffe wie z.B. pflanzliches Betain, Kokosöl oder
Aloe vera spenden der Haut viel Feuchtigkeit, füllen demnach den Wasserspeicher der Haut wieder auf und halten sie so dauerhaft weich und geschmeidig. 􏰉

Literatur

1. Semmelweis, Ignaz Philipp: Die Ätiologie, 1861, der Begriff und die Prophylaxe des Kindbettfiebers. Pest u. a.,

2. Prof. Dr. med. Kristian Reich: Kosmetische Medizin, 32. Jahrgang, 2011, Ausgabe 2.11 3. Ästhetische Dermatologie 6/13, Produkt des Jahres 2013