Neues Biomaterial für die professionelle Nachbehandlung
Dr. M. Beauty and Health Care UG, Stuttgart
Das aus Nano-Cellulosefasern bestehende Dr. M. Biomaterial wird biotechnologisch zu 100% aus rein pflanzlichen Rohstoffen hergestellt.
Die Nachbehandlung nach ästhetischen und chirurgischen Eingriffen stand bislang in vielen Praxen kaum im Fokus, gewinnt aber auch bei Patient*innen immer mehr an Bedeutung. Die Patient*innen erwarten heutzutage einen umfassenden Service, der nicht nach dem eigentlichen Eingriff enden sollte.
Sind die Nachwirkungen einer Behandlung, womöglich mit mehreren Terminen, schmerzhaft und mit länger andauernden Schwellungen
und Rötungen verbunden, neigen Patient*innen häufig dazu die Behandlung abzubrechen. Das kann unter Umständen auch zum Verlust der Kundin bzw. des Kunden führen. Eine hochwertige, angenehme und wirkungsvolle Nachbehandlung ist deshalb auch für die Patient*innenbindung und -zufriedenheit sehr wichtig. Es geht Patient*innen nicht nur alleine um die Behandlung, sondern vielmehr auch um einen hochwertigen, umfassenden Service mit perfekter Betreuung.
Ein neues Biomaterial, welches als Maske für das Gesicht oder auch in der Form von rechteckigen Pads für andere Hautpartien zur Verfügung steht, ist für eine Nachbehandlung nach dermatologischen Eingriffen besonders gut geeignet. Der Unterschied zu bereits existierenden Masken und Wundauflagen besteht in der außergewöhnlich großen Oberfläche dieses neuen Nanofasergeflechtes, das erstaunlich viel Wasser und Wirkstoffe binden kann. Beispielsweise speichert eine Gesichtsmaske mit diesem Material bis zu 50 ml an Flüssigkeit, die sie nach dem Auflegen über einen langen Zeitraum an die Haut abgeben und so für über 90 Minuten für eine angenehme Kühlung sorgen kann.
Das bei Dr. M. entwickelte neue Biomaterial wird durch Fermentation
von glucosehaltigen Pflanzensäften gewonnen, welches mit Membranlipiden (Phosphatidylcholin) und Oligo-Hyaluron angereichert wird, wodurch neben einem langanhaltenden Kühleffekt auch eine Stärkung der natürlichen Hautschutzbarriere erfolgt. Das ist besonders wichtig nach kosmetischen- oder chirurgischen Eingriffen aller Art wie Microneedling, Peeling, Laserbehandlungen oder Unterspritzungen, da durch diese Eingriffe die natürlichen Barriereeigenschaften der Haut gestört werden und durch die lamellare Struktur der Membranlipide wieder aufgebaut werden können.
Komponenten des Dr. M. Biomaterials
- Nano-Biocellulose: hergestellt durch Fermentation von Kokos- wasser und Aloesaft, mit anschließender Sterilisation.
- Aloe Saft: unverdünnter Saft der Aloe Barbadensis aus kontrolliert biologischem Anbau, ohne Kon- servierungsstoffe, mit einem sehr hohen Wirkstoffgehalt (1.700 ppm Aloverose).
- Oligo-Hyaluron: das kleinste und wirkungsvollste Hyaluronmolekül sorgt für eine anhaltende Hydratisierung in der oberen Epidermis.
- Phosphatidylcholin: ein Membranlipid, welches multilamellare Strukturen bildet, die den Interzellularlipiden der Haut gleichen und die helfen, die natürliche Hautschutzbarriere zu stärken, bzw. wieder aufzubauen.
- Mastixöl: das Mastixöl aus dem Pistazienstrauch (Pistacia Lentiscus) zeigte in klinischen Studien signifikante Wundheilungs- und Zellproliferationseigenschaften, weshalb es neuerdings immer häufiger auch in Wundverbänden zum Einsatz kommt. Es fördert die Wundheilung und verhindert gleichzeitig durch seine antimikrobielle Wirkung die Gefahr einer Infektion.
- Pentylenglycol, gewonnen aus Zuckerrohr, wirkt feuchtigkeitsbindend und bakteriostatisch.
Das Dr. M Biomaterial hat viele günstige Eigenschaften: ein langanhaltender Kühleffekt begleitet die sofortige Schmerzlinderung. Es wirkt entspannend, hautberuhigend, abschwellend, antiinflammatorisch, feuchtigkeitsspendend und antimikrobiell. Es dient dem Aufbau der natürlichen Hautschutzbarriere und fördert Wundheilung und Zellproliferation.
Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: in der ästhetischen Dermatologie z.B. bei Faltenunterspritzung, Fadenlifting, Plasmabehandlungen und chirurgischen Korrekturen, in der klinischen Kosmetik u.a. bei Microneedling, Fruchtsäure-Peeling und Rosazea-Treatment, aber auch bei Laserbehandlungen wie Pigment- oder Haarentfernung.