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Virtuelles Lernen mit LabXchange

Amgen Foundation fördert Ausbau von Online-Plattform mit 30 Mio. US-Dollar

Die Online-Plattform LabXchange bietet ihren Nutzer*innen kostenlosen Zugang zu hochwertigen Lernressourcen für naturwissenschaftliche Fächer. Mit der Amgen Foundation als Gründungs- und Hauptsponsorin wurde sie im Januar 2020 in Zusammenarbeit mit dem Vice Provost for Advances in Learning der Harvard Universität ins Leben gerufen. Die Amgen-Stiftung stellt nun zusätzlich zu den bisher gespendeten 13 Millionen US-Dollar weitere 30 Millionen US-Dollar für die Erweiterung des Online-Angebots bereit.

LabXchange wurde gegründet, um Lehrkräfte und Schüler*innen weltweit dabei zu unterstützen, mithilfe von Online-Laborexperimenten, interaktiven Lektionen und Videos die Welt der Naturwissenschaften kennenzulernen. Die über 16.000 Lernmaterialien ergänzen den Unterricht in der Schule und vertiefen so die naturwissenschaftlichen Kenntnisse. Bis heute hat LabXchange 20 Millionen Nutzer*innen in 230 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt erreicht.

„Mit LabXchange trägt die Amgen Foundation dazu bei, gleiche Voraussetzungen zu schaffen: Lernende jeden Alters überall auf der Welt erhalten durch das kostenlose Online-Angebot Zugang zu wissenschaftlicher Bildung. Damit inspirieren wir die nächste Generation von Wissenschaftler*innen“, sagt Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „In Deutschland finden die Materialien von LabXchange großen Anklang: Seit der Gründung der Plattform haben bei uns mehr als 25.000 Schüler*innen und Lehrkräfte das Angebot genutzt.“ Es stehen deutschsprachige Lerninhalte von insgesamt elf LabXchange-Partnern zur Verfügung.

Ziel ist es, mit LabXchange bis 2025 insgesamt 50 Millionen Menschen weltweit zu erreichen. Durch den zusätzlichen Finanzierungsbeitrag der Amgen Foundation können mehr Inhalte zur Verfügung gestellt werden, u.a. in den Bereichen Datenwissenschaft, Biotechnologie und Umwelt. Zudem sollen die bereitgestellten Materialien zukünftig in 30 Sprachen übersetzt werden – bisher sind sie in 14 Sprachen abrufbar. Während die Lerninhalte bislang vorrangig für Schüler*innen und Lehrkräfte der höheren Schulklassen vorgesehen waren, werden nun auch jüngere Zielgruppen angesprochen.

Quelle: Amgen GmbH