Ästhetische Medizin: Steigende Nachfrage, steigende Risiken für Patient*innen
ISAC ruft I-Secure Kurs für Ärzt*innen ins Leben
In den letzten Jahren ist ein deutlicher Anstieg an minimalinvasiven ästhetischen Eingriffen zu erkennen, dies gilt insbesondere für Behandlungen mit Hyaluronsäure und Fillern. Diese Methoden versprechen schnelle Ergebnisse und kurze Ausfallzeiten. Ein Trend, der Risiken für die Patient*innen mit sich bringt.

Höchste Standards in der ästhetischen Medizin
Durch fundierte Ausbildung, wissenschaftliche Forschung und die Förderung des globalen Wissensaustauschs möchte die International Society for Aesthetic Competence (ISAC) Fachpersonal und Patient*innen unterstützen, um die Qualität der ästhetischen Medizin zu verbessern. Durch den wachsenden Markt werden nicht-chirurgische Behandlungen durch nicht ausreichend qualifizierte Behandler*innen durchgeführt. Das erhöht das Risiko für Komplikationen und mindert die Patient*innensicherheit. Schwerwiegende Folgen wie vaskuläre Verschlüsse oder Gewebsnekrosen entstehen häufig durch unsachgemäße Techniken, eine unzureichende Kenntnis der Anatomie oder falsche Präparatauswahl.
Das I-Secure Training ist ein innovatives und zertifiziertes Ausbildungsprogramm, das Ärzt*innen hilft, mögliche Nebenwirkungen bei Filler-Injektionen sicher zu beherrschen sowie im Notfall adäquat zu reagieren. Nach erfolgreichem Abschluss der Schulung erhalten die teilnehmenden Ärzte das I-Secure Zertifikat. Für Ärzt*innen ist das Zertifikat ein Zeichen für ihre Qualifikation, für Patient*innen soll es für mehr Sicherheit bei der richtigen Wahl der Behandlerin bzw. des Behandlers sorgen.
Mit dem Angebot zahlreicher I-Secure Trainings gewährleistet die ISAC, dass ästhetische Behandlungen auf höchstem Niveau durchgeführt werden und sowohl Ärzt*innen als auch Patient*innen von dem Wissen profitieren.
Weitere Informationen zu Veranstaltungen und Ausbildungsangeboten: https://isac.expert
Quelle: International Society for Aesthetic Competence