Hautkrebs

Dermatoskopie bei NMSC – Hinweise Dr. Ch. Willen zu typischen Strukturen und Kriterien

Die klinische Inspektion und Dermatoskopie sind der diagnostische Standard bei NMSC (Non-Melanoma Skin Cancer). Prof. Dr. med. Holger Hänßle, Geschäftsführender Oberarzt an der Hautklinik des Universitätsklinikum Heidelberg, gab kürzlich bei einem Hautkrebs- und Systemtherapie-Symposium des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen (BVDD) Hinweise zur Dermatoskopie zum Beispiel bei Verdacht auf Aktinische Keratose (AK), Morbus Bowen und BCC

Vereinfachte Beurteilung Dr. Ch. Willen pigmentierter Hautläsionen

Zur makroskopischen Beurteilung pigmentierter Hautveränderungen stellte Dr. med. Herbert Kirchesch, Hautarzt aus Pulheim, kürzlich bei einem Hautkrebs- und Systemtherapie-Symposium des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen (BVDD) eine Weiterentwicklung der ABCD-Regel vor. Mögliche Hinweise auf ein malignes Melanom können mit der Variante AXCD-Regel noch pragmatischer beurteilt werden. Die ABCD-Regel nach Wilhelm Stolz berücksichtigt Asymmetrie, Border (Randbeschaffenheit), Color (Farben)

Moderne und zukünftige Ansätze: Dr. Ch. Willen Adjuvante Therapiemöglichkeiten beim malignen Melanom

Zur adjuvanten Therapie des malignen Melanoms im Stadium II und III war Interferon-alpha lange der Therapiestandard, bis zielgerichtete Therapieansätze und Immuntherapien das therapeutische Spektrum ergänzten, schilderte Yenny Angela, Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten am Johannes Wesling Klinikum in Minden, kürzlich bei einem Hautkrebs- und Systemtherapie-Symposium des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen (BVDD) Mittlerweile sind mehrere Wirkstoffe

Nicht-operative Verfahren bei Hauttumoren: Lokale Chemo- bzw. Immuntherapien und ECT

PD Dr. Hans-Joachim Schulze, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Fachklinik Hornheide (Münster) stellte bei einem Hautkrebs- und Systemtherapie-Symposium des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen (BVDD) kürzlich Therapiealternativen zur Operation bei Hauttumoren vor. Der Fokus lag dabei auf lokalen Verfahren mit Chemo- bzw. Immuntherapien und Elektrochemotherapie (ECT). Zu den nicht-operablen Hauttumoren zählen beispielsweise lokal fortgeschrittene Hauttumore, disseminierte

5-Jahres-Daten zeigen Vorteil im rezidivfreien Überleben mit Dabrafinib + Trametinib

Zielgerichtete Therapien bieten für Patienten mit BRAF-Mutationen eine wirksame Therapieoption in der Adjuvanz. Die jetzt im New England Journal of Medicine veröffentlichten 5-Jahres-Daten zeigen: Die adjuvante zielgerichtete Kombinations- therapie aus Dabrafenib und Tramentinib reduzierte das Risiko für Rezidiv oder Tod in der Studie COMBI-AD um 49% im Vergleich zu Placebo. [1] Melanom-Patienten im Stadium III

Herausforderungen beim Malignen Melanom ab Stadium III in der adjuvanten und metastasierten Situation

Der PD-1-Inhibitor Pembrolizumab zeigt in der adjuvanten Behandlung von Erwachsenen mit Melanom im Stadium III eine nachhaltige Wirksamkeit mit signifikant verlängertem rezidivfreiem Überleben. Der experimentelle Einsatz von Pembrolizumab in Kombination mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Lenvatinib gibt Hoffnung für Patienten, die nach einer Immuntherapie einen Progress zeigen. Die neuen Therapieoptionen verbessern die Prognose von Melanompatienten in allen

Falldiskussion dermato-onkologischer Fälle: Wie würden Sie entscheiden?

Bei einem digitalen Symposium im Rahmen der 27. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie wurden aktuelle diagnostische und therapeutische Themen des Indikationsbereiches Non Melanoma Skin Cancer interaktiv präsentiert. Prof. Dr. med. Julia Welzel, Augsburg, und PD Dr. med. Katharina C. Kähler, Kiel, stellten interessante Fälle aus dem klinischen Alltag vor und diskutierten das therapeutische Vorgehen

Schwarzen Hautkrebs künftig mit Haut-Scanner erkennen?

Leibniz Universität Hannover und Universitätsmedizin Rostock erhalten Förderung für Entwicklung einer operationsfreien Diagnostik für Melanome Der schwarze Hautkrebs (kutanes Melanom) breitet sich immer weiter aus. Allein in Deutschland diagnostizieren derzeit Ärzte bei rund 25.000 Frauen und Männern diese gefährlichste aller Hautkrebsvarianten im Jahr, Tendenz steigend. Je später der Krebs erkannt wird, desto geringer sind die