Update Melanomtherapie: Rezidivrisiko adjuvant und neoadjuvant senken
Bericht vom virtuellen Post-Chicago Melanom-Kongress 2020 Die adjuvante Therapie hat den Praxisalltag drastisch verändert:
Bericht vom virtuellen Post-Chicago Melanom-Kongress 2020 Die adjuvante Therapie hat den Praxisalltag drastisch verändert:
Bei Patienten mit malignem Melanom zeigen Langzeitdaten zu Checkpoint-Inhibitoren vielversprechende Raten beim rezidiv- freien (RFS) und progressionsfreien Überleben (PFS) sowie beim
5-Jahres-Daten vom virtuellen ASCO Annual Meeting 2020 Novartis präsentierte auf dem virtuellen ASCO Annual Meeting 2020 aktuelle 5-Jahresdaten der Phase-III Studie COMBI-AD. Die Ergebnisse zeigen einen langfristigen und stabilen Vorteil
Zum Einsatz von Checkpoint-Inhibitoren (z.B. PD-1 und CTLA4) zur Behandlung des metastasierten malignen Melanoms liegen mittlerweile Langzeiterfahrungen von bis zu zehn Jahren vor. Prof. Carola Berking (Erlangen) erläuterte bei einem
Dank zielgerichteter Kombinationstherapien wie Encorafenib plus Binimetinib können Patienten mit einem nicht-resezierbaren oder metastasierten Melanom mit einer BRAFV600-Mutation heute länger überleben. [1,2]
Die Radiochirurgie und moderne Systemtherapien sind wichtige Säulen der Behandlung von Melanom-Patienten mit Hirn- metastasen. Moderne Therapieansätze zielen auf eine lokale Kontrolle durch Strahlentherapie in der Kombination mit Systemtherapien ab.
Checkpoint-Inhibitoren und gezielte Therapien haben die Behandlung des Melanoms stetig verbessert. Trotz der immensen medizinischen Fortschritte erleiden jedoch viele Patienten eine Progression der Erkrankung,