Atopische Dermatitis

Atopische Dermatitis: Basispflege mit Emollienzien plus kann Symptome verringern

Eine geeignete Basispflege kann bei regelmäßiger Anwendung die teilweise extrem belastenden Symptome bei atopischer Dermatitis (Neurodermitis) effektiv reduzieren. So können speziell entwickelte, multikompetente Inhaltsstoffe der Kategorie Emollienzien plus eine hohe Wirksamkeit und Verträglichkeit bieten. „Die Basispflege ist die wichtigste Komponente der Therapie, denn sie zögert einen Schub heraus, unterstützt die Haut während des Schubes und hilft

Atopische Dermatitis: Therapielandschaft im Wandel: Ein UpdADte

Im Rahmen eines Symposiums auf der 52. DDG-Tagung in Berlin haben renommierte Experten das aktuelle Verständnis der zu Grunde liegenden zentralen immunologischen Abläufe der atopischen Dermatitis und die Rolle des Schlüsselzytokins IL-13 zusammengefasst und die sich hieraus ergebenden therapeutischen Ansätze vorgestellt. Prof. Stephan Weidinger von der Universitätshautklinik Kiel zeigte eindrücklich die gesamtgesellschaftliche Bedeutung der atopischen

Anwendungsbeobachtung zur S. Steffens Hautpflege bei Neurodermitis für Patient*innen ab 45 Jahren

MythoSkin® Q10 PflegeCreme & MythoSkin® Q10 PflegeCreme mit Apfelstammzellen-Extrakt, mse Pharmazeutika GmbH (Bad Homburg) In einer aktuellen Anwendungsbeobachtung wurden mit 15 freiwilligen Proband*innen die Produkte „MythoSkin® Q10 PflegeCreme“ sowie „MythoSkin® Q10 PflegeCreme mit Apfelstammzellen-Extrakt“ über einen Zeitraum von 4 Wochen getestet. Alle Proband*innen erhielten jeweils eines der Produkte für je eine Gesichtshälfte zur Beurteilung im

Atopische Dermatitis: Therapie-Pipeline ist gut gefüllt

Dr. A. Häckel Die atopische Dermatitis (AD) ist eine komplexe immunologische Erkrankung, die mit Komorbiditäten und eingeschränkter Lebensqualität einhergeht. Häufige Begleiterkrankungen sind Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Alopecia areata, allergische Rhinitis, auch mit Nasenpolypen (CRSwNP), oder Asthma. Abhängig von Schweregrad, Komorbiditäten, Alter und Patient*innenpräferenzen ist eine Stufentherapie gemäß aktueller Leitlinie [1] erforderlich. Indikationen für eine Systemtherapie sind der

Pathogenese und Therapie der atopischen Dermatitis

Immunologie, Mikrobiom, Umwelteinflüsse – bei allergischen Erkrankungen und atopischer Dermatitis spielen verschiedene Faktoren ineinander. Im Rahmen des Global Allergy Forum in Davos diskutierten rund 70 international renommierte Wissenschaftler*innen in sechs Arbeitsgruppen verschiedene multifaktorielle Aspekte und Herausforderungen bei der Behandlung dieser Erkrankungen. Die Veranstaltung wurde von CK-CARE initiiert und durch zahlreiche Sponsoren, u.a. auch La Roche

Duale Rezeptorblockade bei atopischer Dermatitis

S. Pickl Der Weg zur passenden Therapie ist oft beschwerlich Für Patientinnen und Patienten mit atopischer Dermatitis ist der Weg zur geeigneten Therapie oft lang und voller Hindernisse – denn noch immer wird ein Großteil der Erkrankten unzureichend behandelt. Für Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Atopischer Dermatitis, die für eine Systemtherapie in Frage kommen, bietet

Professionelle Nachbehandlung mit PRP-haltigen Cremes

Die seit langem in der Orthopädie, Sportmedizin und Kieferchirurgie eingesetzte Eigenbluttherapie mit körpereigenem PRP (Platelet Rich Plasma) hat sich in den letzten Jahren auch in der Dermatologie und ästhetischen Medizin erfolgreich etabliert. Faltenunterspritzungen und Needling mit PRP aus körpereigenem Blut, auch häufig als „Vampirlifting“ bezeichnet, werden heute weltweit in vielen Praxen durchgeführt. Es wurden sehr

Wirksame und sichere Langzeittherapie der Atopischen Dermatitis mit Dupilumab

Waren die Therapiemöglichkeiten zur Behandlung der mittelschweren bis schweren Atopischen Dermatitis (AD) bis vor wenigen Jahren noch sehr begrenzt, so stehen durch ein zunehmend besseres Verständnis der Pathogenese mittlerweile gezielt einsetzbare, hochwirksame Medikamente zur Verfügung. Dennoch besteht eine Diskrepanz zwischen potenziellen Behandlungsoptionen und der Zufriedenheit der Patienten. Trotz valider Effektivitäts- und Sicherheitsdaten, Erstattungsfähigkeit sowie einfacher