Orthopädie

Navigationsgestützte Schraubenosteosynthese mit vs. ohne additive Sacroplastie zur Behandlung von Sacruminsuffizienzfrakturen

Im klinischen Alltag wird heutzutage durch den zunehmenden Einsatz der MRT-Diagnostik (Magnetresonanztomographie) in steigender Häufigkeit der Befund des sacralen Knochenödems als mögliche Ursache zunehmender Immobilität bei vor allem älteren Patienten identifiziert. Dieser Befund deutet auf das Vorliegen einer Sacruminsuffizienzfraktur hin, die zumeist ohne erinnerliches Trauma bei osteoporotischer Knochenstruktur entstehen kann. Abb. 1: Intraoperative Monitoransicht des

Hüft-Endoprothetik bei Rheumatoider Arthritis:Postoperative Ergebnisse optimieren

In den letzten Jahren ist die Gesamtkomplikationsrate nach Hüft-Endoprothetik bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) rückläufig. Dennoch bleibt Raum für weitere Verbesserungen der postoperativen Ergebnisse durch ein RA-spezifisches Management. [1] Zum perioperativen Management einer Biologika-Therapie bei Erwachsenen mit RA vor Hüft-Endoprothetik (THA, total hip arthroplasty) wird eine Unterbrechung der Therapie über zwei Halbwertszeiten hinweg vor dem

Kniebandage jetzt in Größe 8 – Rückenbandage mit neuer Pelotte

medi GmbH & Co. KG, Bayreuth medi hat das Größenspektrum der Genumedi Kniebandage erweitert. Ab dem 1. Februar ist sie auch in der Größe 8 für besonders große Oberschenkelumfänge erhältlich. Jetzt können mit der Standard-Variante Oberschenkelumfänge bis 61 Zentimeter und mit der Variante „Extraweit mit Haftband“ sogar Umfänge bis 64 Zentimeter versorgt werden. Die Versorgung

Sport mit Hüftprothese erwünscht

Fortschritte in der Endoprothetik erlauben deutlich mehr Bewegung Yoga, Ballett, Skifahren: Der Anteil an Patienten mit einer Hüftprothese, die sportlich aktiv sein wollen, steigt. Doch wieviel Sport ist erlaubt, ohne dass die Betroffenen erhöhte Lockerungsraten oder Komplikationen wie ein Auskugeln ihres Kunstgelenks befürchten müssen? Die gute Nachricht: In der Hüftendoprothetik ermöglichen innovative Prothesenmaterialien, vielfältige Implantatmodelle

Mehr Qualität und geringere Kosten

Deutsche Wirbelsäulengesellschaft fordert Einführung der Zusatzweiterbildung „Spezielle Wirbelsäulenchirurgie“ Anlässlich ihrer Vorstandssitzung in Frankfurt forderte die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG) die Einführung der Zusatzweiterbildung „Spezielle Wirbelsäulenchirurgie“, um die Qualität der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen zu verbessern und um die Kosten im Gesundheitswesen zu senken. In Deutschland sind Neurochirurgen sowie Orthopäden und Unfallchirurgen für die Behandlung von ernsthaften Wirbelsäulenerkrankungen

„Ein Leben in Bewegung war unmöglich“

Dank klinisch bewährtem OP-Verfahren wieder sportlich unterwegs Lange Zeit litt Lutz Hollenberg unter quälenden Rückenschmerzen. Es folgten verschiedene konservative Behandlungen wie Physiotherapie und starke Medikamente, aber eine Linderung der Beschwerden blieb aus. Doch der sportliche 46-Jährige aus Langenfeld gab nicht auf und suchte schließlich Rat in der Universitätsklinik Bonn. Hier diagnostizierte Prof. Dr. Pflugmacher, Oberarzt

Stabilisierung des Iliosakralgelenks: Europäische Level-1-Studie bestätigt Sicherheit

Bei bestimmten Erkrankungen, etwa degenerativer Sakroiliitis, oder nach einem Trauma sowie nach Funktionsstörungen des Iliosakralgelenks setzen immer mehr Kliniken zur Stabilisierung des Gelenks auf dreieckige Implantate, das sogenannte iFuse Implant System®. „Dank einer speziellen porösen Oberflächenbeschichtung, dem Porous Plasma Spray (PPS ), sowie der innovativen dreieckigen Implantatgeometrie, fördert es ein sofortiges Einwachsen in den Knochen,

ISG-Fusion bei chronischen Kreuzschmerzen

Beste Evidenz für innovative iFuse-Implantate Ein maßgeblicher Schmerzgenerator bei unteren Rückenschmerzen ist mit einer Häufigkeit bis zu 25% nicht die Wirbelsäule, sondern das Iliosakralgelenk. Dies sollte bei der Diagnosefindung unbedingt beachtet werden. Unter konservativer Behandlung bessern sich die Symptome nicht bei allen Patienten. Dann ist die Gelenkfusion mit Implantatsystemen wie iFuse, für welches eine hohe

Evaluierung der Arbeitsfähigkeit und der Freizeitaktivitäten nach Wirbelsäulenoperationen

A. Bosse, M. Dittrich, R. Wölfel Orthopädie-Zentrum Bad Füssing der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd, Bad Füssing (Leiter: Prof. Dr. med. W.F. Beyer) Schlüsselwörter: Wirbelsäulenoperation – Anschlussheilbehandlung – Arbeitsfähigkeit – Sport und Freizeit – Gesundheitszustand Zusammenfassung: In der vorliegenden Studie wurden die Arbeitsfähigkeit sowie das Sport- und Freizeitverhalten von Patienten nach einer erstmaligen Operation an der

Eine Pilotstudie zur Wirksamkeit des Therapeutischen Kletterns bei chronisch unspezifischem Rückenschmerz

Marcel Dittrich Dipl. Sportwissenschaftler Orthopädie-Zentrum Bad Füssing Waldstraße 12 D-94072 Bad Füssing E-Mail: orthopaedie.forschung@drv-bayernsued.de M.Dittrich, G. Eichner, A. Bosse, W.F. Beyer Orthopädie-Zentrum Bad Füssing der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd, Bad Füssing (Leiter: Prof. Dr. med. W.F. Beyer) Schlüsselwörter: Therapeutisches Klettern – chronisch unspezifischer Rückenschmerz – motorische Fähigkeiten – Gesundheitszustand – Schmerzintensität Zusammenfassung: In einer kontrollierten