Osteologie

Narrativ der Namensherleitung für das Os sacrum

Dr. med. univ. Julian Ramin Andresen Fakultät für Medizin der Sigmund-Freud-Privatuniversität Freudplatz 3 A-1020 Wien E-Mail: 61815097@mail.sfu.ac.at Julian Ramin Andresen 1, Hans-Christof Schober 2 1 MedizinischeFakultät,SigmundFreudPrivatuniversität,Wien 2 KlinikfürInnereMedizinIV, KlinikumSüdstadtRostock, AkademischesLehrkrankenhausderUniversitätRostock, Rostock Schlüsselwörter: Heiliger Knochen, Kreuzbein, Os sacrale, Os sacrum, Sakrum Einer der größten und stabilsten Knochen des menschlichen Achsenskeletts ist das Os sacrum. Als großer, dreieckiger,

Ausgeprägter Vitamin-D-Mangel und Knochenmineralgehaltsminderung bei Patientinnen mit sakralen Insuffizienzfrakturen

Julian Ramin Andresen (BScMed) Fakultät für Medizin der Sigmund-Freud-Privatuniversität, Freudplatz 3, A-1020 Wien, E-Mail: 61815097@mail.sfu.ac.at Julian Ramin Andresen(1), Sebastian Radmer(2), Reimer Andresen(3), Axel Prokop(4), Guido Schröder(5), Hans-Christof Schober(5) MedizinischeFakultät,SigmundFreudPrivatuniversität,Wien ZentrumfürBewegungsheilkunde,FacharztpraxisfürOrthopädie,Berlin InstitutfürDiagnostischeundInterventionelleRadiologie/Neuroradiologie,WestküstenklinikumHeide, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg, Heide KlinikfürUnfallchirurgie,Sindelfingen,KlinikverbundSüdwest,AkademischesLehrkrankenhaus der Universität Tübingen, KlinikfürInnereMedizinIV,KlinikumSüdstadtRostock,Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Rostock, Rostock Schlüsselwörter: Fragility Fractures of the Pelvis, Knochenmineralgehalt, Osteoporose,

Progressive diaphysäre Dysplasie Typ 1 (Camurati-Engelmann-Syndrom / CES) – eine osteologische Modellerkrankung

Doz. Dr. Klaus Abendroth Drevesesstr. 6, 07749 Jena; E-Mail: Klaus.Abendroth@t-online.de Klaus Abendroth(1), Ben Abendroth(1) (1) Praxis für Rheumatologieund Osteologie, Jena Zusammenfassung Die hohe Knochenmasse der 35-jährigen Patientin hat in den letzten 10 Jahren um 44% zugenommen, im appendikulären Bereich sogar um 58%. Die Steigerungsraten der Knochenmasse sind in den letzten Jahren deutlich geringer geworden. Knochenumbauparameter

Immobilisierende lumbosakrale Schmerzen durch Insuffizienzfrakturen im Rahmen einer Osteopetrose

Julian Ramin Andresen1, Anna Schrum2, Sebastian Radmer3, Reimer Andresen2 Medizinische Fakultät der Sigmund-Freud-Privatuniversität, Wien Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie / Neuroradiologie, Westküstenklinikum Heide, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg, Heide Zentrum für Bewegungsheilkunde, Facharztpraxis für Orthopädie, Berlin Die Osteopetrose ist mit einer Inzidenz von 1:200.000 eine seltene erbliche Knochenerkrankung. Durch eine Störung des

Differentialdiagnose „Hypophosphatämische Osteomalazie“

Knochenschmerzen, Muskelschwäche, Frakturen – für Fachärzte der Rheumatologie und Orthopädie kein seltenes klinisches Bild. Dennoch oder gerade deswegen sollte eine ausführliche Differentialdiagnostik erfolgen, da auch selten auftretende Erkrankungen wie die hypophosphatämische Osteomalazie die Ursache für diese Beschwerden sein könnten. Gestörter Knochenstoffwechsel aufgrund von chronischem Phosphatverlust Die Osteomalazie ist eine generalisierte Knochenerkrankung, die mit einer Störung

Bei atypischen Frakturen auch seltene Ursachen in Betracht ziehen

Die Osteoporose ist die häufigste, aber bei weitem nicht die einzige Ursache von Knochenfrakturen. Eine diagnostische Abklärung anderer seltener Erkrankungsursachen kann die Therapie von Frakturen und Pseudofrakturen entscheidend beeinflussen. Zwei wichtige Beispiele hierfür sind die Hypophosphatasie (HPP) und die X-chromosomal vererbte Hypophosphatämie (XLH). Für beide meist genetisch determinierten Erkrankungen stehen inzwischen wirksame kausale Therapieansätze zur

Prävention von Arthrose, Arthritis und Osteoporose mittels knorpel- und knochenfreundlicher Ernährung

 Aspekte im Hinblick auf das Immunsystem in Corona-Zeiten Ob und wann jemand in seinem Leben an Arthrose oder Osteoporose erkrankt, kann niemand voraussagen. Unbestritten ist aber, dass der persönliche Lebenswandel einen erheblichen Einfluss auf unsere Knochen hat. Eine tragende Rolle spielt hierbei die Ernährung, die leider viel zu oft eher knochenfeindlich ist. Mit der richtigen

Osteoporose öfter erkennen und behandeln

Die Versorgung von Patienten mit Osteoporose ist deutschlandweit optimierungsbedürftig. Insbesondere Patienten mit osteoporotischer Femurfraktur erhalten noch zu selten medizinische Therapieverfahren, erläuterten Experten wie Prof. Dr. med. Andreas Kurth, Chefarzt an der Orthopädie und Unfallchirurgie an der Klinik Kemperhof in Koblenz bei einem Symposium anlässlich des VSOU-Kongresses. Zu den wichtigsten Therapiezielen zählen unter anderem die Vermeidung

Warnsignal Knochenbruch

Endokrinologen raten: Osteoporose als Ursache bei Jung und Alt im Blick haben Bricht ein Knochen bei einer eher alltäglichen Verrichtung oder infolge eines leichten Sturzes, kann dies ein wichtiges erstes Anzeichen für Osteoporose sein. Neben der optimalen chirurgischen Versorgung des gebrochenen Knochens sollte immer auch die Abklärung einer möglichen Erkrankung des Knochens erfolgen, sagt die

Nicht diagnostizierte Osteoporose bei älteren Männern mit Knochenbrüchen

Am 7. November präsentierten während des Jahrestreffens 2020 des American College of Rheumatology Jeffrey Curtis, Professor für Klinische Immunologie und Rheumatologie an der Universität von Alabama in Birmingham, und Mitarbeiter ihre Untersuchungen, dass bei einer Stichprobe von knapp 10.000 Medicare-versicherten US-Männern ab dem 65. Lebensjahr mit Knochenbrüchen zwischen 2010 und 2014 (am häufigsten Wirbel, Hüfte