Interdisziplinäre Behandlung von Haut und Gelenken
Interleukin(IL)-17A-Inhibition durch Secukinumab Patienten mit Psoriasis-Arthritis profitieren von einer engen Zusammenarbeit zwischen Dermatologen und Rheumatologen:
Interleukin(IL)-17A-Inhibition durch Secukinumab Patienten mit Psoriasis-Arthritis profitieren von einer engen Zusammenarbeit zwischen Dermatologen und Rheumatologen:
Psoriasis-Therapie von Fall zu Fall Fumarsäureester sind ein zentraler Baustein bei der systemischen Behandlung der Schuppenflechte.
Inzwischen steht eine ganze Reihe an wirksamen Biologika zur Therapie der mittelschweren bis schweren Psoriasis zur Verfügung.
Im April 2019 erhielt der neue IL-23/p19-Hemmer Risankizumab die Zulassung von der Europäischen Kommission. Bislang vorliegende Studiendaten sind konsistent überzeugend.
Durch die chronische systemische Entzündungsreaktion beeinflusst die Psoriasis weit mehr als nur die Haut der Patienten.
Optimale Strategien für den jeweiligen Patienten Die Anzahl der zugelassenen und in Entwicklung befindlichen Therapien bei Psoriasis hat in den letzten fünf Jahren stark zugenommen. Dies gilt insbesondere für die Biologika, die sich gegen immer mehr verschiedene Zielmoleküle richten. Damit werden Fragen der Differenzialtherapie bedeutsamer, aber auch solche der Wirtschaftlichkeit. Diesen Kriterien müssen sich heute
Gerötete, entzündete, juckende Hautstellen lassen im Kindesalter meist eine Neurodermitis vermuten – mit einer Erkrankung an der weniger bekannten Schuppenflechte wird oft nicht gerechnet. Das bedeutet eine Verzögerung der richtigen Therapie und viel unnötiges Leid für die Betroffenen.
Die topische Behandlung der Psoriasis vulgaris hat nach wie vor einen besonders hohen Stellenwert im Praxisalltag, da die Mehrheit der Psoriasis-Patienten an einer leichteren Ausprägung leidet. Im Rahmen der PsoNet-Sprecherkonferenz wurde daher jüngst der neue Behandlungspfad “Topische Therapie bei Psoriasis vulgaris“ erarbeitet und eine Bewertung der aktuell verfügbaren Topika vorgenommen. Erstmals vorgestellt wurde der Behandlungspfad
Dermatologen und Techniker Krankenkasse kooperieren Die Techniker Krankenkasse (TK) und der Berufsverband der Deutschen Dermatologen e. V. (BVDD) haben den ersten bundesweiten “Vertrag zur besonderen Versorgung in der Indikation Psoriasis” geschlossen.
Für den IL-17A-Inhibitor Ixekizumab liegen aus der klinischen Studie UNCOVER-3 mittlerweile Wirksamkeitsdaten über 4 Jahre vor. Nach 204 Wochen blieben mehr als die Hälfte der Patienten vollständig erscheinungsfrei (PASI 100). Fast 3 von 4 Patienten hatten ein PASI-90-Ansprechen und knapp 95% einen PASI 75 erreicht. [1]