Psoriasis

Psoriasis und Psyche

Sonderforschungsbereich der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Behandlungserwartung Psoriasis-Patientinnen und -Patienten leiden im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung überdurchschnittlich häufig an psychischen Erkrankungen. Dies wird als psychische Komorbidität bezeichnet. Bis zu 30% der Psoriasis-Patientinnen und -Patienten leiden unter depressiven Reaktionen im Gegensatz zu rund 10% der deutschen Allgemeinbevölkerung. Das Risiko steigt mit dem Schweregrad der Psoriasis und ist höher

Patient related outcomes (PRO) im Fokus

Der Umgang mit der Schuppenflechte als Erkrankung hat sich für die Betroffenen wie auch deren behandelnde Ärzte in den letzten Jahren enorm geändert. Das gestiegene Wissen um die Krankheitsentstehung, aber auch der große Zuwachs an effizienten Therapeutika hat dazu erheblich beigetragen. „Umgang“ bedeutet inzwischen aber mehr als das bloße Verschreiben von Medikamenten: hier ist das

Plaque-Psoriasis: Risankizumab punktet bei hohen Therapiezielen

Die Erwartungen an den Versorgungsstandard bei der Psoriasis haben sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Wo Anfang der 90er Jahre noch ein Therapieziel PASI 50 unter einer konservativen Therapie als Erfolg gewertet wurde, haben inzwischen Biologika – vor allem IL-17- und IL-23-Antikörper – die angestrebten PASI-Ziele deutlich erhöht. Eine komplett und anhaltend erscheinungsfreie Haut in

Remsima®: weltweit einziges Infliximab in zwei Darreichungsformen

PRESSEMITTEILUNG Nach dem Launch der weltweit ersten Infliximab-Formulierung für die subkutane Injektion übernimmt Celltrion Healthcare ab dem 01. Juli 2020 nun auch die Vermarktung der intravenösen Darreichungsform. Damit ist Celltrion das einzige Unternehmen, das beide Darreichungsformen in seinem Portfolio hat. 01. Juli 2020 – Bad Homburg/Incheon (Südkorea) – Anfang des Jahres gab Celltrion Healthcare die

Hemmen Psoriasis-Medikamente das Coronavirus?

„Entzündungshemmende Medikamente schützen vor COVID-19“ – unter dieser Überschrift wurde kürzlich eine Pressemeldung der Universitätsklinik Erlangen veröffentlicht. [1] Das hat viele Menschen mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis verunsichert. Zu der Forschergruppe in Erlangen gehört auch der stellvertretende Direktor der Universitätshautklinik Erlangen und Leiter des dortigen Psoriasis-Zentrums, Prof. Dr. Michael Sticherling. Er ist zudem Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat

„PeakPASI Predict“: Was der PASI (vielleicht) noch verrät

Interview mit PD Dr. Dr. Alexander Zink, München PD Dr. Dr. Alexander Zink ist Dermatologe an der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie am Biederstein, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München. Seine Untersuchung mit dem Titel: „PeakPASI Predict. Analyse des klinischen Schweregrades der Psoriasis gemessen mit dem PeakPASI als Prädiktor für das Therapieansprechen