Rheumatologie

Neue volumenreduzierte, citratfreie Formulierung des Adalimumab-Biosimilars SB5

Seit 01.11.2022 steht das Adalimumab-Biosimilar SB5 (ImraldiTM) in einer neuen volumenreduzierten und citratfreien Formulierung zur Verfügung. Diese neue Formulierung kann möglicherweise lokale Injektionsreaktionen und injektionsbedingte Schmerzen reduzieren. [2] Der Wirkstoff und das Design des bewährten ImraldiTM-Fertigpens bleibt gegenüber der vorherigen, 2017 in Europa zugelassenen Formulierung unverändert. [1] Die pharmakokinetische Vergleichbarkeit und das Sicherheitsprofil wurden in

Autoinflammation – wenn das angeborene Immunsystem verrückt spielt

Dr. A. Häckel Autoinflammatorische Erkrankungen sind charakterisiert durch systemische Entzündungsreaktionen, die scheinbar von selbst auftreten. Bis heute sind bereits mehr als 40 verschiedene autoinflammatorische Erkrankungen beschrieben. Dabei handelt es sich um Dysregulationen des angeborenen Immunsystems als erste Verteidigungslinie gegen Pathogene, erklärte Dr. Oskar Schnappauf, Abteilung Molekulare Diagnostik beim Medizinischen Versorgungszentrum Humangenetik Synlab in Freiburg, bei

Infektionen,ImpfungenundKrankheitsschübe – gibt es einen Zusammenhang?

Dr.A.Häckel Die Frage, ob durch Infektionen oder Impfungen Schübe von Autoimmunerkrankungen ausgelöst werden, wird – vermehrt seit der SARS-CoV-2-Pandemie – heftig diskutiert. Hierzu gibt es meist feste Meinungen in der Fachwelt und viele Rheumatologen sind offenbar davon überzeugt, dass dem so ist. „Wir alle denken JA, aber bislang gibt es wenig Evidenz“, pointierte es Dr.

Infektionen,Impfungen und Krankheitsschübe – gibt es einen Zusammenhang?

Dr.A.Häckel Die Frage, ob durch Infektionen oder Impfungen Schübe von Autoimmunerkrankungen ausgelöst werden, wird – vermehrt seit der SARS-CoV-2-Pandemie – heftig diskutiert. Hierzu gibt es meist feste Meinungen in der Fachwelt und viele Rheumatologen sind offenbar davon überzeugt, dass dem so ist. „Wir alle denken JA, aber bislang gibt es wenig Evidenz“, pointierte es Dr.

Autoinflammation – wenn das angeborene Immunsystem verrückt spielt

Dr. A. Häckel Autoinflammatorische Erkrankungen sind charakterisiert durch systemische Entzündungsreaktionen, die scheinbar von selbst auftreten. Bis heute sind bereits mehr als 40 verschiedene autoinflammatorische Erkrankungen beschrieben. Dabei handelt es sich um Dysregulationen des angeborenen Immunsystems als erste Verteidigungslinie gegen Pathogene, erklärte Dr. Oskar Schnappauf, Abteilung Molekulare Diagnostik beim Medizinischen Versorgungszentrum Humangenetik Synlab in Freiburg, bei

Rheuma und Depression: Wie kann der Rheumatologe dieser Komorbidität begegnen?

Die Depression ist mit einer geschätzten Prävalenz von vier Millionen Menschen in Deutschland die häufigste psychische Erkrankung. Sie kann nach neueren Erkenntnissen sowohl Verlauf und Therapie anderer Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis negativ beeinflussen als auch durch diese hervorgerufen bzw. verstärkt werden. Diese Komorbidität sollte daher in der Rheumatologie weder diagnostisch noch therapeutisch vernachlässigt werden. Hauptsymptome

Neue Empfehlungen der DGRh: Rheuma-Therapie vor Operationen nur kurz unterbrechen

Das erhöhte Infektionsrisiko nach chirurgischen Eingriffen macht bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen eine vorübergehende Anpassung der antientzündlichen Basistherapie erforderlich. Die Medikationspausen können aufgrund neuer Studienergebnisse jedoch verkürzt werden, wobei für die einzelnen Wirkstoffe unterschiedliche Regeln gelten. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) hat ihre Empfehlungen deshalb aktualisiert und dabei neu zugelassene Wirkstoffe berücksichtigt. Die

„Rheuma Arbeit geben“ – Jetzt für den Rheumapreis 2022 bewerben

Entzündlich-rheumatische Erkrankungen treffen oft Menschen, die mitten im Berufsleben stehen. Und obwohl heute hochwirksame Therapien zur Verfügung stehen, ist es leider noch immer nicht selbstverständlich, dass Rheumakranke ihren Beruf auch weiter ausüben können. Damit eine Weiterbeschäftigung gelingt, sind individuelle Lösungen gefragt, die von den Betroffenen gemeinsam mit ihren Arbeitgebern entwickelt werden. Die Initiative RheumaPreis würdigt