Diagnostik

HEINE Cube System für digitale Dokumen- tation jetzt mit Schnittstelle für Nevisense

Software-Kooperation vereinfacht das Management von Patientendaten bei der Hautkrebsuntersuchung

Die Vorteile digitaler Dokumentation lassen sich oft erst mit einem Datenmanagementsystem wie dem Heine Cube voll ausschöpfen. Dieses System zur Bildverwaltung in Verbindung mit dem digitalen Heine iC1 Dermatoskop und der zugehörigen Software ermöglicht Hautärzten ein innovatives Datenmanagement.

Nevisense ergänzt die digitale Dermatoskopie und bietet eine Risikobewertung bei Melanomverdacht. Das Heine Cube System und die Nevisense- Geräte erlauben ab sofort über die Schnittstelle des Cube einen einfachen Datenaustausch. Verfügbar ist die neue Systemschnittstelle in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Besonders praxisrelevant: In das kabellos an das Patienten Management System (PMS) angebundene Cube System können die Patientendaten 1:1 und auf Knopfdruck übernommen werden. Diese Funktion steht jetzt auch für Anwender von Nevisense zur Verfügung.

Hautärzte schätzen in der täglichen Praxis Geräte und Systeme, die den Arbeitsablauf schnell und reibungslos gestalten. Mit der neuen Schnittstelle für Nevisense erleichtert das Cube System die Arbeit von Dermatologen, die das digitale Heine iC1 Dermatoskop und den Heine Cube nutzen sowie parallel verdächtige Nävi mit dem Nevisense beurteilen möchten. Die Nevisense Untersuchungsergebnisse werden automatisch vom Gerät zum Heine Cube übermittelt und dort in der Bilddatenbank erfasst. Die einmalige Patientenregistrierung vermeidet dabei unnötige Fehler durch wiederholte Dateneingabe.

Heine Cube: Exakte digitale Dokumentation für Bildvergleich im Zeitverlauf

So funktioniert die digitale Dermatoskopie mit dem Heine Cube System: Der Arzt nimmt ein Befundfoto mit dem mobilen iC1 Dermatoskop auf. Schon mit der kostenlosen iC1 App können Patientendaten angelegt und Fotos auf dem Display betrachtet werden. Doch richtig komfortabel wird es erst mit dem Heine Cube System zur Bildverwaltung, das Bilder dokumentiert und alle Patientendaten zentral speichert. Dabei verarbeitet ein einziger Cube Daten von bis zu zehn iC1 komplett kabellos über WLAN. Diese Konfiguration ist besonders für größere Praxen und Kliniken interessant, denn sie erlaubt es, Untersuchungen in unterschiedlichen Räumen gleichzeitig durchzuführen.

Nevisense: Überflüssige Biopsien durch verbesserte diagnostische Genauigkeit vermeiden

Zusätzlich zur dermatoskopischen Untersuchung kann Nevisense (Scibase) dem Arzt weitere Informationen zur Beurteilung eines verdächtigen Nävus liefern. Mit dem Nevisense System wird die Haut per elektrischer Impedanzspektroskopie untersucht. Über einen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz entwickelten Algorithmus wertet Nevisense die gewonnenen Daten aus. Die Erkennungsrate auf Melanome liegt bei 97 Prozent, gleichzeitig hilft Nevisense, unnötige Exzisionen deutlich zu reduzieren.

In der Kombination können Ärzte mit den jeweiligen Untersuchungssystemen von Heine und Nevisense die diagnostischen Möglichkeiten bei der Hautkrebsfrüherkennung besser ausschöpfen und die Diagnosedaten für die gesamte Praxis speichern – ohne dass dabei zusätzlicher Arbeitsaufwand durch Mehrfacheingabe von Patientendaten anfällt.

Weitere Informationen:

www.heine.com/nevisense

Weitere Informationen zu Nevisense:

www.nevisense.com

 

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Heine Optotechnik GmbH & Co. KG, Herrsching

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