Neurologie

Natürliche Regenerationsprozesse geschädigter Nerven mit Mikronährstoffen unterstützen

„Rückengesund mit Herz, Hand und Verstand“ ist bekanntlich das Motto des diesjährigen „Tag der Rückengesundheit“ am 15. März, initiiert von der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. und dem Bundesverband deutscher Rückenschulen (BdR) e.V. Beim Thema Rückengesundheit sollte jedoch nicht nur an Muskeln und Gelenke gedacht werden – insbesondere anhaltende Rückenbeschwerden stehen auch häufig mit einer Schädigung der peripheren Nerven in Zusammenhang.

Analgetika können zwar die Symptome lindern, setzen jedoch nicht an der Ursache – den strapazierten Nerven – an. Dieser Regenerationsprozess lässt sich mit einer bestimmten Kombination von Mikronährstoffen aus Uridinmonophosphat (UMP), Vitamin B12 und Folsäure (Keltican® forte) unterstützen. [1]

Nerven übermitteln nicht nur Beeinträchtigungen von Muskeln, Knochen und Gelenken – häufig sind sie, etwa durch mechanischen Druck, selbst betroffen. Körperareale, in denen die Nervenregeneration eine besonders wichtige Rolle spielt, sind neben dem unteren Rückenbereich auch der Nacken-Schulter-Bereich sowie die Füße. Sensorische Symptome wie Kribbeln, Brennen und Taubheit deuten auf strapazierte Nerven hin. Eine zielgerichtete Strategie beinhaltet dann neben der akuten Schmerzlinderung und regelmäßiger körperlicher Aktivität die ernährungsphysiologische Unterstützung der Nervenregeneration.

Regeneration braucht Zeit

Für eine effektive und störungsfreie Reizweiterleitung ist die gesunde Nervenzelle von einer schützenden Myelinschicht umgeben. Durch mechanische Belastung, bestimmte Schadstoffe und Stoffwechselprodukte oder Durchblutungsstörungen wird diese abgebaut. [2] Der Körper ist zwar in der Lage, strapazierte Nerven zu reparieren, doch dafür benötigt er Zeit und die richtigen Zellbausteine in ausreichenden Mengen.

Signifikante Reduktion von Beschwerden

In einer Studie erhielten 212 Patient*innen mit beeinträchtigten peripheren Nerven 60 Tage lang zusätzlich zu ihrer gewohnten Behandlung einmal täglich eine Nährstoffkombination aus UMP, Vitamin B12 und Folsäure. Im Ergebnis konnten nicht nur ca. 75% der Patient*innen ihre Begleitmedikation reduzieren oder vollständig absetzen, auch die neuropathischen Begleitsymptome wie Brennen, Kribbeln oder Taubheit gingen deutlich zurück. [3]

Quelle: Trommsdorff GmbH & Co. KG

Literatur

1. Gebrauchsinformation Keltican® forte

2. Faller A, Schünke M, Der Körper des Menschen, Thieme Verlag, 2012

3. Negrão L et al. Effect of the combination of uridine nucleotides, folic acid and vitamin B12 on the clinical expression of peripheral neuropathies. Pain Manag. 2014; 4(3): 191-196