Osteoporose, Orthopädie & Rheuma Aktuell

Osteoanabole Medikation: Frakturrisiken frühzeitig erkennen und reduzieren

Bei einem Symposium in Rahmen der diesjährigen Jahrestagung des Dachverbands Osteologie e.V. in Münster rieten diverse Experten dazu, bei Patientinnen nach der ersten Fraktur möglichst frühzeitig eine evtl. Osteoporose und eine individualisierte Therapie abzuklären.

Ältere Patient*innengruppen zählen typischerweise zur Hochrisikogruppe für Frakturen. „Über die Hälfte der geriatrischen Patient*innen (ü80) weist ein sehr hohes Frakturrisiko auf“, betonte Prof. Dr. med Ralf Schmidmaier, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologe/Diabetologe, Hämatologe/Onkologe, Osteologe in München. [1] Der Experte hob vor diesem Hintergrund die Bedeutung eines gezielten Screenings nicht nur bei hochbetagten Risikogruppen hervor. Mit einer konsequenten Bewertung des individuellen Frakturrisikos, könnten Frauen mit Osteoporose schneller identifiziert werden, die von einer osteoanabolen Therapie z.B. mit Romosozumab profitieren können.

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