Osteoporose, Orthopädie & Rheuma Aktuell

Osteoporoseabklärung mittels Knochendichtemessung in Hounsfield-Units im femoralen nativen CT-Schnittbild

Ein Vergleich mit der Computertomographie-Röntgenabsorptiometrie-Hüfte

Julian Ramin Andresen1, Guido Schröder2, Thomas Haider1, Hans Christof Schober3, Reimer Andresen4

Klinische Abteilung für Unfallchirurgie, Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Medizinische Universität Wien, Wien

Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsmedizin Rostock, Rostock

OrthoCoast, Praxis für Orthopädie und Osteologie, Wolgast

Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie / Neuroradiologie, Westküstenklinikum Heide,Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg, Heide

Ein zunehmender Verlust an Knochenmineralgehalt (KMG) führt zu einer Osteoporose mit erhöhtem Frakturrisiko am Achsenskelett [1-3] und peripheren Bereichen, hier mit einer Häufung von Frakturen der Hüfte, des distalen Radius und des proximalen Humerus [4, 5]. Häufig finden sich bei Patienten mit Hüftfrakturen stumm abgelaufene Sinterungsfrakturen der Wirbelsäule [5]. Die kalkulierte Anzahl von Hüftfrakturen betrug 1990 weltweit etwa 1,7 Millionen und wird schätzungsweise für das Jahr 2050 auf ca. 6,3 Millionen ansteigen [6]. Nach Auswertung der Krankenhausdiagnosestatistik für Deutschland von 2004 kommen Icks et al. [7] auf 116.000 Personen mit mindestens einer Hüftfraktur pro Jahr.

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