Osteoporose, Orthopädie & Rheuma Aktuell

Vergleich von osteoanabolen Therapieoptionen der Osteoporose im Real-Life-Survey

Rostin N1, Becker F1, Bartels J1, Weigl M1, Wegener B1, Reidler P2, Stahl R3, Feist-Pagenstert I1

1 Physikalische und Rehabilitative Medizin, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, MUM, Direktoren: Prof. Dr. med. Boris Holzapfel und Prof. Dr. med. Wolfgang Böcker, LMU Klinikum München
2 Klinik und Poliklinik für Radiologie, Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Jens Ricke, LMU Klinikum München
3 Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie, Direktor: Prof. Dr. med. Thomas Liebig, LMU Klinikum München

Die Osteoporose ist eine häufige Knochenstoffwechselerkrankung, die in vielen Fällen zu einer verminderten Lebensqualität und einer höheren Sterblichkeitsrate nach osteoporotischen Frakturen führt. Die leitliniengerechte Therapie von Hochrisikopatient*innen beinhaltet osteoanabole Therapeutika mit unterschiedlichen Wirkmechanismen. Mit Teriparatid, Abaloparatid und Romosozumab stehen drei Präparate zur Verfügung. Die Wahl, welches Präparat für den jeweiligen Fall zum Einsatz kommt richtet sich u.a. nach Risikofaktoren, dem Vorliegen von Kontraindikationen und Machbarkeit der Anwendung in der Versorgungsstruktur der Patient*innen. Die Studienlage zum direkten Vergleich der Wirksamkeit zweier Osteoanabolika ist begrenzt. Ziel dieser Untersuchung war der Vergleich der Wirksamkeit von Romosozumab (ROMO) und Teriparatid (TPTD).

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