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Eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis: Frühe Diagnose ermöglicht rechtzeitige und gezielte Therapie

Weltweit leiden etwa 10-14 Menschen pro 1 Million Einwohner an einer eosinophilen Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA); Frauen und Männer sind gleich häufig betroffen; das mittlere Alter bei Diagnose liegt bei zirka 50 Jahren. [1] Die Ätiologie der EGPA, die zu den ANCA-assoziierten Vaskulitiden (AAV) gehört, ist nicht abschließend geklärt. Eosinophile seien aber die Schlüsseleffektorzellen in der Pathogenese der systemischen Erkrankung, berichtete Prof. Dr. Bernhard Hellmich, Medius Kliniken Kirchheim-Teck und Nürtingen, bei einem Symposiums im Rahmen des EULAR 2024 in Wien, in dessen Verlauf Expert*innen über Biomarker, fachübergreifende Zusammenarbeit und gezielte Therapie der EGPA mit Mepolizumab diskutierten.

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