Universelle Reduktionstechnik der Brust
Dr. Ch. Willen Eine Technik mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten
Dr. Ch. Willen Eine Technik mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten
Dr. Ch. Willen Vor etwa 20 Jahren begann Dr. Darius Alamouti aus Herne für Patienten, die Angst vor einer OP mit großen Schnitten haben, mit der Entwicklung von Brust- und Bauchdeckenstraffungen ausschließlich per Liposuktion. Aus diesem Erfahrungsschatz heraus präsentierte Dr. Alamouti im Rahmen des S-thetic Circles in Düsseldorf, welche Aspekte bei dieser minimal-invasiven Methode besonders
Dr. Ch. Willen Eigenfett aus einer Problemzone kann eine andere optimieren, wie Dr. Daniela Rezek aus Köln beim diesjährigen “S-thetic Circle“ in Düsseldorf am Beispiel der Augmentation der Brust mit Eigenfett erläuterte. Es erfüllt sogar zum großen Teil die Anforderungen an ein optimales Implantat, so das Fazit der Expertin.
Dr. Ch. Willen Bei Fällen tubulärer Brustdeformitäten erörterte Dr. (PY) J. Enrique Duerksen-Braun, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie aus Darmstadt, bei einer Veranstaltung im Rahmen der 46. Jahrestagung der DGÄPC in Düsseldorf die Fetttransplantation als eine weitere Therapieoption neben der alloplastischen Transplantation. Zunächst stellte Duerksen-Braun unter anderem die Klassifikation der tubulären Brustdeformitäten von Heimburg
Korrektur von Implantatdislokationen nach Primäraugmentation Dr. Ch. Willen Mögliche Fehlpositionen nach Primäraugmentation sind z.B. Implantat-Rotation, High Riding Implantat, Synmastie und Double Bubble. Dr. med. Andreas Wolter (Düsseldorf) stellte bei einer Veranstaltung im Rahmen der 46. Jahrestagung der DGÄPC in Düsseldorf mögliche Therapiekonzepte zur Revision vor.
Besondere Eigenschaften und Hinweise Dr. Ch. Willen Dr. med. Olaf Kauder aus Berlin stellte bei einer Veranstaltung im Rahmen der 46. Jahrestagung der DGÄPC in Düsseldorf seine langjährigen chirurgischen Erfahrungen mit den besonderen Eigenschaften von Brustimplantaten mit Mikropolyurethanschaum (MPU) Beschichtung vor, die er im Zeitraum von 2012 bis 2017 anhand von 240 Patientinnen gesammelt hat.
Dr. Ch. Willen Im Vergleich zur sekundären und aufwändigen Mammarekonstruktion beispielsweise mit DIEP-flap ist eine primäre Mammarekonstruktion nach Mastektomie mit Implantat oben submuskulär und Weichteildeckung unten mittels lokalem Lappen (Korium-Fettlappen (KFL), Intercostal Artery Perforator Flap (ICAP-Umkipplappen)) oder thoraco-epigastrischem Lappen (THEL, axial versorgter Lappen) (vgl. Abb. 1) eine sichere Alternative mit geringerem Aufwand, so das Fazit
Dr. Ch. Willen Bereits nach der primären Augmentation können nach ein bis zwei Jahren Komplikationen auftreten. Die häufigste Komplikation ist eine Kapselfibrose. Dr. Hans Hendricks aus Düsseldorf stellte dazu im Rahmen des diesjährigen “S-thetic-Circle“ einen zeitgemäßen Lösungsansatz vor.
Brandaktuell aus der Forschung: 3D-Bioprinting Vom Gewebeersatz mit Tissue-Engineering-Knochen zum 3D-Bioprinting von komplexen Geweben mit individueller Form für den patientenspezifischen Kieferaufbau: Die meist komplizierten dreidimensionalen Gebilde zur Deckung von Knochendefekten oder -defiziten im MKG-Bereich werden zunehmend computergestützt designt (Computer Aided Design = CAD) und hergestellt (Computer Aided Manufacturing = CAM). Gängige Materialien sind Titan, Keramiken,
Brustimplantate mit einer Beschichtung aus Polyurethan (PU) bieten zahlreiche Vorteile. Einer dieser Vorteile ist zugleich eine Herausforderung: PU-beschichtete Implantate lassen sich nach dem Einsetzen aufgrund der PU-Beschichtung nicht mehr ohne Weiteres im Körper der Patientin bewegen oder drehen. Implantat-Rotation, Dislokation oder Bottoming-Out lassen sich dadurch in der Regel vollständig vermeiden. Für den Operateur bedeutet dies