Plastische Chirurgie

Liposuktion der Brust und Bauchdecke ohne Schnitt

Dr. Ch. Willen Vor etwa 20 Jahren begann Dr. Darius Alamouti aus Herne für Patienten, die Angst vor einer OP mit großen Schnitten haben, mit der Entwicklung von Brust- und Bauchdeckenstraffungen ausschließlich per Liposuktion. Aus diesem Erfahrungsschatz heraus präsentierte Dr. Alamouti im Rahmen des S-thetic Circles in Düsseldorf, welche Aspekte bei dieser minimal-invasiven Methode besonders

Fetttransplantation als Therapieoption bei tubulären Brustdeformitäten

Dr. Ch. Willen Bei Fällen tubulärer Brustdeformitäten erörterte Dr. (PY) J. Enrique Duerksen-Braun, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie aus Darmstadt, bei einer Veranstaltung im Rahmen der 46. Jahrestagung der DGÄPC in Düsseldorf die Fetttransplantation als eine weitere Therapieoption neben der alloplastischen Transplantation. Zunächst stellte Duerksen-Braun unter anderem die Klassifikation der tubulären Brustdeformitäten von Heimburg

Therapiemöglichkeiten für Revisions-Operationen

Korrektur von Implantatdislokationen nach Primäraugmentation Dr. Ch. Willen Mögliche Fehlpositionen nach Primäraugmentation sind z.B. Implantat-Rotation, High Riding Implantat, Synmastie und Double Bubble. Dr. med. Andreas Wolter (Düsseldorf) stellte bei einer Veranstaltung im Rahmen der 46. Jahrestagung der DGÄPC in Düsseldorf mögliche Therapiekonzepte zur Revision vor.    

Praxiserfahrungen zu MPU-Implantaten

Besondere Eigenschaften und Hinweise Dr. Ch. Willen Dr. med. Olaf Kauder aus Berlin stellte bei einer Veranstaltung im Rahmen der 46. Jahrestagung der DGÄPC in Düsseldorf seine langjährigen chirurgischen Erfahrungen mit den besonderen Eigenschaften von Brustimplantaten mit Mikropolyurethanschaum (MPU) Beschichtung vor, die er im Zeitraum von 2012 bis 2017 anhand von 240 Patientinnen gesammelt hat.

Mammarekonstruktion nach Mastektomie: Alternative Methoden zu DIEP-flap

Dr. Ch. Willen Im Vergleich zur sekundären und aufwändigen Mammarekonstruktion beispielsweise mit DIEP-flap ist eine primäre Mammarekonstruktion nach Mastektomie mit Implantat oben submuskulär und Weichteildeckung unten mittels lokalem Lappen (Korium-Fettlappen (KFL), Intercostal Artery Perforator Flap (ICAP-Umkipplappen)) oder thoraco-epigastrischem Lappen (THEL, axial versorgter Lappen) (vgl. Abb. 1) eine sichere Alternative mit geringerem Aufwand, so das Fazit

Individuell geformte Knochen, Blutgefäße und komplexes Gewebe aus dem Drucker

Brandaktuell aus der Forschung: 3D-Bioprinting Vom Gewebeersatz mit Tissue-Engineering-Knochen zum 3D-Bioprinting von komplexen Geweben mit individueller Form für den patientenspezifischen Kieferaufbau: Die meist komplizierten dreidimensionalen Gebilde zur Deckung von Knochendefekten oder -defiziten im MKG-Bereich werden zunehmend computergestützt designt (Computer Aided Design = CAD) und hergestellt (Computer Aided Manufacturing = CAM). Gängige Materialien sind Titan, Keramiken,

Der “Dorow-Löffel“: PU-beschichtete Brustimplantate komplikationsfrei einsetzen und positionieren

Brustimplantate mit einer Beschichtung aus Polyurethan (PU) bieten zahlreiche Vorteile. Einer dieser Vorteile ist zugleich eine Herausforderung: PU-beschichtete Implantate lassen sich nach dem Einsetzen aufgrund der PU-Beschichtung nicht mehr ohne Weiteres im Körper der Patientin bewegen oder drehen. Implantat-Rotation, Dislokation oder Bottoming-Out lassen sich dadurch in der Regel vollständig vermeiden. Für den Operateur bedeutet dies