Osteoporose, Orthopädie & Rheuma Aktuell

Neue Daten zu Denosumab

Signifikante Verringerung des osteoporotischen Frakturrisikos im Vergleich zu Alendronat Kürzlich wurden neue Daten aus einer Real-World-Studie im Rahmen des US-Medicare-Programms zu fast einer halben Million postmenopausalen Frauen mit Osteoporose bekannt gegeben. Die Daten zeigten, dass die subkutane Gabe von Denosumab (Prolia®) [1] das Frakturrisiko der Patientinnen im Vergleich zum oralen Bisphosphonat Alendronat deutlicher reduzierte.

Überlegungen zur Osteoporose-Langzeittherapie

K. Abendroth, B. Abendroth, Jena Zusammenfassung An einem Beispiel wird unser Vorschlag für einen Entscheidungsalgorithmus zur Osteoporose-Langzeit-Therapie ohne Therapiepausen zur Diskussion gestellt. Die Therapieplanung sollte mit der ersten Diagnosestellung für den zu erwartenden Lebenszeitraum beginnen und die individuell adaptierten Progredienz-Kriterien für die weiteren Therapieentscheidungen einschließen.

Osteoporose – Weitverbreitet. Unterdiagnostiziert. Therapierbar.

Theramex Germany GmbH, Berlin Osteoporose ist weltweit verbreitet: Schätzungen zufolge leiden mehr als 200 Millionen Menschen an der Skeletterkrankung. [1] Oft bleibt diese bis zum Auftreten des ersten Knochenbruchs unentdeckt. [1] Die durch einen unausgewogenen Knochenstoffwechsel bedingten Frakturen können die alltäglichen Aktivitäten sowie die Lebensqualität stark einschränken.

Neue Kombinationspackung Actonel® Combi: Risedronat magensaftresistent + Vitamin D3/Calcium

Weltweit leiden schätzungsweise mehr als 200 Millionen Menschen an Osteoporose. [1] Um das Frakturrisiko zu senken, sind Bisphosphonate Therapeutika der ersten Wahl. [2] Weil konventionelle orale Bisphosphonate nur schlecht resorbiert werden, müssen sie auf nüchternen Magen und im Abstand von bis zu zwei Stunden zu einer Mahlzeit eingenommen werden. Diese Routine kann die Adhärenz einschränken

DXA-Body-Compostion-Analyse: Sarkopenie (RSMI) und Osteopenie/Osteoporose

 Klaus Abendroth1, Werner Möhrke2, Ben Abendroth3 1 REKOSachsen&Thüringen,Jena 2 Seeheim-Jugenheim 3 PraxisfürRheumatologieundOsteologie,Jena Ziel der vorliegenden Analyse war die Bestimmung der Häufigkeit des densitometrischen Befundes einer Sarkopenie nach Manini & Clark 2012 [1] bzw. Prä-Sarkopenie nach European Consensus 2010 [2] in einer osteologisch-rheumatologischen Praxispopulation mit Analyse der Beziehungen dieses Sarkopenie-Befundes zu klinischen Parametern und zum Osteoporose-Befund

DXA-Body-Compostion-Analyse: Knochen- zu Muskelmasse / BMC:LEAN Ratio bei Osteoporose

Klaus Abendroth1 , Ben Abendroth2 1 REKOSachsen&Thüringen,Jena 2 PraxisfürRheumatologieundOsteologie,Jena Ausgangshypothesen für diese experimentellen Analysen aus Praxisdaten waren, dass a) ein Teil der Hüftfrakturen im Alter vor dem Sturz durch frustrane, unkoordinierte Muskelkontraktionen entsteht und b) Knochenmasse und Muskelmasse nach Ferretti in einem Verhältnis von ~1:14 bis 1:25 stehen. In diesem ersten Ansatz wird geprüft, ob

Osteoporose: Risikopatient*innen rechtzeitig erkennen und behandeln

Etwa 75% der Patientinnen und Patienten, die an Osteoporose leiden, erhalten keine adäquate Therapie. Daher gilt es, Risikopatient*innen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln, auch wenn sie wegen einer anderen Erkrankung, etwa Brustkrebs, Rheuma oder Diabetes, die Praxis oder Klinik aufsuchen. Denn viele Erkrankungen, aber auch Medikamente, führen zu einem Schwund von Knochenmasse. Da die

Editorial Osteoporose, Orthopädie & Rheuma aktuell Ausgabe 4-2020

Sehr verehrte Leserinnen, sehr verehrte Leser, “Alle Jahre wieder“, sagt ein altes deutsches Weihnachtslied und möchte damit auf die eigentliche Ursache des Weihnachtsfestes, dass da das „Christuskind wiederkommt“, hinweisen. Das ist auch in diesem Jahr so, aber doch ganz anders, weil uns das Coronavirus noch voll im Griff hat und uns ein „Corona-Weihnachten“ im wahrsten