Osteoporose, Orthopädie & Rheuma Aktuell

Effekte unterschiedlicher Reizintensität auf den Knochenmineralgehalt bei Erwachsenen

Systematischer Review und Meta-Analyse Wolfgang Kemmler¹², Stephanie Kast², Simon von Stengel² ¹Institut für Medizinische Physik, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnber  ²Institut für Radiologie, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg Die Reizhöhe oder -intensität eines körperlichen Trainings ist ein zentraler Belastungsparameter nicht nur, aber besonders im Spannungsfeld der Osteoporose-Prävention und -Rehabilitation. Die Mehrzahl der meta-analytischen Ansätze schließt dabei eine Vielzahl unterschiedlicher

Neuer molekularer Mechanismus bei entzündlichem Knochenschwund entdeckt

Immunzellen stärken die Knochen Osteoporose bezeichnet den Verlust von Knochenmasse, so dass die Knochen leichter brechen. Der erhöhte Knochenabbau entsteht entweder durch ein hormonelles Ungleichgewicht oder als Folge von entzündlichen Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Ein Forschungsteam der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie (Direktor: Prof. Dr. Georg Schett) im Deutschen Zentrum

Densitometrie mittels QCT: Potenzielle Fehlerquellen eines diagnostischen Verfahrens

I. Feist-Pagenstert, A. Baur-Melnyk, E. Kraft, B. Wegener, E. Böhm Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Direktoren: Prof. Dr. med. Wolfgang Böcker, Prof. Dr. med. Boris Holzapfel, LMU Klinikum München Klinik und Poliklinik für Radiologie, Direktor: Prof. Dr. med. Jens Ricke, LMU Klinikum München Quantitative Computertomographie (QCT) findet im klinischen Alltag häufig Anwendung und stellt eine

Neue Daten zu Denosumab

Signifikante Verringerung des osteoporotischen Frakturrisikos im Vergleich zu Alendronat Kürzlich wurden neue Daten aus einer Real-World-Studie im Rahmen des US-Medicare-Programms zu fast einer halben Million postmenopausalen Frauen mit Osteoporose bekannt gegeben. Die Daten zeigten, dass die subkutane Gabe von Denosumab (Prolia®) [1] das Frakturrisiko der Patientinnen im Vergleich zum oralen Bisphosphonat Alendronat deutlicher reduzierte.

Überlegungen zur Osteoporose-Langzeittherapie

K. Abendroth, B. Abendroth, Jena Zusammenfassung An einem Beispiel wird unser Vorschlag für einen Entscheidungsalgorithmus zur Osteoporose-Langzeit-Therapie ohne Therapiepausen zur Diskussion gestellt. Die Therapieplanung sollte mit der ersten Diagnosestellung für den zu erwartenden Lebenszeitraum beginnen und die individuell adaptierten Progredienz-Kriterien für die weiteren Therapieentscheidungen einschließen.

Osteoporose – Weitverbreitet. Unterdiagnostiziert. Therapierbar.

Theramex Germany GmbH, Berlin Osteoporose ist weltweit verbreitet: Schätzungen zufolge leiden mehr als 200 Millionen Menschen an der Skeletterkrankung. [1] Oft bleibt diese bis zum Auftreten des ersten Knochenbruchs unentdeckt. [1] Die durch einen unausgewogenen Knochenstoffwechsel bedingten Frakturen können die alltäglichen Aktivitäten sowie die Lebensqualität stark einschränken.

Neue Kombinationspackung Actonel® Combi: Risedronat magensaftresistent + Vitamin D3/Calcium

Weltweit leiden schätzungsweise mehr als 200 Millionen Menschen an Osteoporose. [1] Um das Frakturrisiko zu senken, sind Bisphosphonate Therapeutika der ersten Wahl. [2] Weil konventionelle orale Bisphosphonate nur schlecht resorbiert werden, müssen sie auf nüchternen Magen und im Abstand von bis zu zwei Stunden zu einer Mahlzeit eingenommen werden. Diese Routine kann die Adhärenz einschränken

DXA-Body-Compostion-Analyse: Sarkopenie (RSMI) und Osteopenie/Osteoporose

 Klaus Abendroth1, Werner Möhrke2, Ben Abendroth3 1 REKOSachsen&Thüringen,Jena 2 Seeheim-Jugenheim 3 PraxisfürRheumatologieundOsteologie,Jena Ziel der vorliegenden Analyse war die Bestimmung der Häufigkeit des densitometrischen Befundes einer Sarkopenie nach Manini & Clark 2012 [1] bzw. Prä-Sarkopenie nach European Consensus 2010 [2] in einer osteologisch-rheumatologischen Praxispopulation mit Analyse der Beziehungen dieses Sarkopenie-Befundes zu klinischen Parametern und zum Osteoporose-Befund

DXA-Body-Compostion-Analyse: Knochen- zu Muskelmasse / BMC:LEAN Ratio bei Osteoporose

Klaus Abendroth1 , Ben Abendroth2 1 REKOSachsen&Thüringen,Jena 2 PraxisfürRheumatologieundOsteologie,Jena Ausgangshypothesen für diese experimentellen Analysen aus Praxisdaten waren, dass a) ein Teil der Hüftfrakturen im Alter vor dem Sturz durch frustrane, unkoordinierte Muskelkontraktionen entsteht und b) Knochenmasse und Muskelmasse nach Ferretti in einem Verhältnis von ~1:14 bis 1:25 stehen. In diesem ersten Ansatz wird geprüft, ob