Osteologie

Scapula alata – Ein seltenes neurologisches/ muskuloskelettales Phänomen

Sebastian Radmer1 , Julian Ramin Andresen2 1 ZentrumfürBewegungsheilkunde,FacharztpraxisfürOrthopädie,Berlin 2 MedizinischeFakultätderSigmund-Freud-Privatuniversität,Wien Die Scapula alata ist ein seltenes Krankheitsbild, wobei aus äthiopathologischer Sicht neurologische, infektiöse, knöcherne und muskuläre Ursachen vorliegen können. Neben einer dumpfen Schmerzsymptomatik in der Schulterregion spielt auch der kosmetische Aspekt einer abstehenden Scapula eine Rolle. Häufigste Ursache ist eine Läsion des N. thoracicus longus

Effekte unterschiedlicher Reizintensität auf den Knochenmineralgehalt bei Erwachsenen

Systematischer Review und Meta-Analyse Wolfgang Kemmler1,2 , Stephanie Kast2 , Simon von Stengel2 1 InstitutfürMedizinischePhysik,Friedrich-Alexander-UniversitätErlangen-Nürnberg 2 InstitutfürRadiologie,Friedrich-Alexander-UniversitätErlangen-Nürnberg Die Reizhöhe oder -intensität eines körperlichen Trainings ist ein zentraler Belastungsparameter nicht nur, aber besonders im Spannungsfeld der Osteoporose-Prävention und -Rehabilitation. Die Mehrzahl der meta-analytischen Ansätze schließt dabei eine Vielzahl unterschiedlicher Trainingsprotokolle ein, ohne Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlichen

Einfluss körperlichen Trainings auf die Reduktion niedrig-traumatischer Frakturen – spielt Supervision eine Rolle?

Eine systematische Übersicht und Meta-Analyse Wolfgang Kemmler1,2 , Isabelle Hoffmann1, Simon von Stengel2 1 InstitutfürMedizinischePhysik,Friedrich-Alexander-UniversitätErlangen-Nürnberg 2 InstitutfürRadiologie,Friedrich-Alexander-UniversitätErlangen-Nürnberg Niedrig-traumatische Frakturen sind eine Herausforderung an unsere alternde Gesellschaft. Körperliches Training erscheint durch seine übergreifenden Effekte auf ossäre und extra-ossäre Risikofaktoren der Fraktur als vielversprechende Option zur Frakturprophylaxe. Tatsächlich zeigen einige wenige Übersichtsarbeiten positive Effekte körperlichen Trainings auf

Einfluss von Wirbelkörperfrakturen auf physische Leistungsparameter von Personen im höheren Lebensalter

Eine Querschnittstudie Guido Schröder (1) , Anne Bende (2), Julian Ramin Andresen(3), Reimer Andresen(4), Hans-Christof Schober(5) KlinikfürOrthopädieundUnfallchirurgie,WarnowKlinikBützow,Bützow  MedizinischeFakultät,UniversitätRostock,Rostock MedizinischeFakultät,SigmundFreudPrivatuniversität,Wien InstitutfürDiagnostischeundInterventionelleRadiologie/Neuroradiologie,WestküstenklinikumHeide,Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg, Heide KlinikfürInnereMedizinIV,KlinikumSüdstadtRostock,AkademischesLehrkrankenhausderUniversitätRostock,Rostock Das Risiko für osteoporotische Insuffizienzfrakturen am Achsenskelett steigt mit zunehmender Abnahme der Knochendichte, wobei sich thorakal und thorakolumbal eine Häufung findet. Um die unterschiedliche Verteilung von Insuffizienzfrakturen

Insuffizienzfrakturen im zervikalen, thorakalen, lumbalen und sakralen Wirbelsäulenbereich in Abhängigkeit von der spongiösen Knochendichte

Eine in-vitro-Studie Guido Schröder (1), Claus Maximilian Kullen (2), Julian Ramin Andresen (3), Marko Schulze (4), Laura Hiepe (4), Hans-Christof Schober (5), Reimer Andresen (2) KlinikfürOrthopädieundUnfallchirurgie,WarnowKlinikBützow,Bützow InstitutfürDiagnostischeundInterventionelleRadiologie/Neuroradiologie,WestküstenklinikumHeide,Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg, Heide MedizinischeFakultät,SigmundFreudPrivatuniversität,Wien InstitutfürAnatomie,UniversitätsmedizinRostock,Rostock KlinikfürInnereMedizinIV,KlinikumSüdstadtRostock,AkademischesLehrkrankenhausderUniversitätRostock,Rostock Das Risiko für osteoporotische Insuffizienzfrakturen am Achsenskelett steigt mit zunehmender Abnahme der Knochendichte, wobei sich thorakal und thorakolumbal

Narrativ der Namensherleitung für das Os sacrum

Dr. med. univ. Julian Ramin Andresen Fakultät für Medizin der Sigmund-Freud-Privatuniversität Freudplatz 3 A-1020 Wien E-Mail: 61815097@mail.sfu.ac.at Julian Ramin Andresen 1, Hans-Christof Schober 2 1 MedizinischeFakultät,SigmundFreudPrivatuniversität,Wien 2 KlinikfürInnereMedizinIV, KlinikumSüdstadtRostock, AkademischesLehrkrankenhausderUniversitätRostock, Rostock Schlüsselwörter: Heiliger Knochen, Kreuzbein, Os sacrale, Os sacrum, Sakrum Einer der größten und stabilsten Knochen des menschlichen Achsenskeletts ist das Os sacrum. Als großer, dreieckiger,

Ausgeprägter Vitamin-D-Mangel und Knochenmineralgehaltsminderung bei Patientinnen mit sakralen Insuffizienzfrakturen

Julian Ramin Andresen (BScMed) Fakultät für Medizin der Sigmund-Freud-Privatuniversität, Freudplatz 3, A-1020 Wien, E-Mail: 61815097@mail.sfu.ac.at Julian Ramin Andresen(1), Sebastian Radmer(2), Reimer Andresen(3), Axel Prokop(4), Guido Schröder(5), Hans-Christof Schober(5) MedizinischeFakultät,SigmundFreudPrivatuniversität,Wien ZentrumfürBewegungsheilkunde,FacharztpraxisfürOrthopädie,Berlin InstitutfürDiagnostischeundInterventionelleRadiologie/Neuroradiologie,WestküstenklinikumHeide, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg, Heide KlinikfürUnfallchirurgie,Sindelfingen,KlinikverbundSüdwest,AkademischesLehrkrankenhaus der Universität Tübingen, KlinikfürInnereMedizinIV,KlinikumSüdstadtRostock,Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Rostock, Rostock Schlüsselwörter: Fragility Fractures of the Pelvis, Knochenmineralgehalt, Osteoporose,

Progressive diaphysäre Dysplasie Typ 1 (Camurati-Engelmann-Syndrom / CES) – eine osteologische Modellerkrankung

Doz. Dr. Klaus Abendroth Drevesesstr. 6, 07749 Jena; E-Mail: Klaus.Abendroth@t-online.de Klaus Abendroth(1), Ben Abendroth(1) (1) Praxis für Rheumatologieund Osteologie, Jena Zusammenfassung Die hohe Knochenmasse der 35-jährigen Patientin hat in den letzten 10 Jahren um 44% zugenommen, im appendikulären Bereich sogar um 58%. Die Steigerungsraten der Knochenmasse sind in den letzten Jahren deutlich geringer geworden. Knochenumbauparameter

Immobilisierende lumbosakrale Schmerzen durch Insuffizienzfrakturen im Rahmen einer Osteopetrose

Julian Ramin Andresen1, Anna Schrum2, Sebastian Radmer3, Reimer Andresen2 Medizinische Fakultät der Sigmund-Freud-Privatuniversität, Wien Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie / Neuroradiologie, Westküstenklinikum Heide, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg, Heide Zentrum für Bewegungsheilkunde, Facharztpraxis für Orthopädie, Berlin Die Osteopetrose ist mit einer Inzidenz von 1:200.000 eine seltene erbliche Knochenerkrankung. Durch eine Störung des

Differentialdiagnose „Hypophosphatämische Osteomalazie“

Knochenschmerzen, Muskelschwäche, Frakturen – für Fachärzte der Rheumatologie und Orthopädie kein seltenes klinisches Bild. Dennoch oder gerade deswegen sollte eine ausführliche Differentialdiagnostik erfolgen, da auch selten auftretende Erkrankungen wie die hypophosphatämische Osteomalazie die Ursache für diese Beschwerden sein könnten. Gestörter Knochenstoffwechsel aufgrund von chronischem Phosphatverlust Die Osteomalazie ist eine generalisierte Knochenerkrankung, die mit einer Störung