Psoriasis

„Menschenorientierte Versorgung“ bringt Vorteile für Psoriasis-Betroffene

Was können Ärztinnen und Ärzte in der Behandlung von Menschen mit Psoriasis besser machen? Diese Frage treibt die Forschenden vom Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf um. Der Direktor des Instituts, Prof. Dr. Matthias Augustin, und die Leiterin der Forschungsgruppe „Menschenorientierte Versorgung“, PD Dr. Rachel Sommer, sind davon überzeugt, dass mit einem Ansatz,

Therapie erwachsener Patient*innen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis

Klinische Daten und Real-World-Daten bestätigen langfristige Wirksamkeit und Sicherheit von Risankizumab. Während der diesjährigen Tagung der American Academy of Dermatology (AAD) 2023 in New Orleans (USA) wurden einem Expertenpublikum sowohl aktuelle klinische Langzeitdaten [1] als auch Real-World-Daten [2] zur Therapie mit Risankizumab vorgestellt.

Therapieoptionen bei Generalisierter Pustulöser Psoriasis

PD Dr. med. Athanasios Tsianakas aus der Fachklinik für akute chronische Haut-Erkrankungen in Bad Bentheim gab auf dem DERMA-UPDATE-Kongress in Berlin Einblicke in den aktuellen Wissensstand von Diagnose und Versorgung der Generalisierten Pustulösen Psoriasis (GPP). Er vermittelte auch einen Überblick über die Herausforderungen, die mit der Diagnostik und Therapie der GPP verbunden sind.

Auf dem Weg zur personalisierten Psoriasis-Therapie

Dr. A. Häckel Eine personalisierte bzw. maßgeschneiderte Therapie der Psoriasis im engeren Sinne für alle Patient*innen ist bislang noch nicht verfügbar, auch weil verlässliche prognostische Biomarker noch fehlen. Dennoch machen moderne Biologika bereits heute eine stratifizierte Behandlung für viele Patient*innengruppen möglich. Basis dafür ist die Berücksichtigung der individuellen Patient*innencharakteristika und Therapieziele sowie die Kenntnis der

Galenische Innovation in der dermatologischen Praxis

A. Müller Im Rahmen der 25. Jahrestagung der Dermatologischen Wissenschafts- und Fortbildungsakademie NRW informierten in einem von Almirall Hermal unterstützten Symposium Prof. Dr. Rolf Daniels (Tübingen) und PD Dr. Martin Hartmann (Heidelberg) über den Stellenwert der Galenik in Topika und ihre Auswirkungen auf dermatologische Therapien. „Das ist aus pharmazeutischer Sicht das Schöne an der Dermatologie –

Die Haut (allein) ist nicht genug – die komplexe Beziehung von Haut und Psyche

A. Müller Prof. Dr. med. Manfred Schedlowski (Essen) und PD Dr. med. Athanasios Tsianakas (Bad Bentheim) informierten bei einer Veranstaltung im Rahmen der 25. Tagung der Dermatologischen Wissenschafts- und Fortbildungsakademie NRW (DWFA) in Köln über die komplexe Beziehung von Haut und Psyche sowie über Konzepte zur menschenorientierten Versorgung. Um den Zusammenhang zwischen Haut und Psyche

Psoriasis-Gemeinschaft ruft zu gemeinsamen Maßnahmen auf, um das Leben von Betroffenen zu verbessern

Kürzlich wurden die Ergebnisse des „Epicensus“-Programms in der Zeitschrift Dermatology and Therapy veröffentlicht. [1] Das Papier hebt die wichtigsten unerfüllten Bedürfnisse in der Psoriasis-Behandlung hervor und legt den Grundstein für umsetzbare Verbesserungen, die von Einzelpersonen, Institutionen und Regierungen in ganz Europa vorgenommen werden können, um die Versorgungslücke zu schließen. Das Projekt wurde im Dezember 2020

Neue Langzeitdaten zu Deucravacitinib – Anhaltende klinische Wirksamkeit über eine Behandlungsdauer von bis zu zwei Jahren bei Patient*innen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis

Kürzlich wurden bei der Jahrestagung der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) 2022 in Mailand neue Zwei-Jahres-Daten der Extensionsstudie POETYK PSO-LTE (Long-Term Extension; LTE) vorgestellt: Die Ergebnisse zeigen, dass die klinische Wirksamkeit unter fortgesetzter Gabe von Deucravacitinib, einem 1x täglich oral einzunehmenden, selektiven, allosterischen Tyrosinkinase-2 (TYK2)-Inhibitor, bei der Behandlung erwachsener Patient*innen mit mittelschwerer bis

IL-17A-Inhibitor Ixekizumab bei Plaque-Psoriasis in Klinik und Praxis – Neue Real-World-Daten untermauern starkes und anhaltendes Therapieansprechen im Versorgungsalltag

Mit mittlerweile fast sechs Jahren Erfahrungen aus Klinik und Praxis überzeugt der IL-17A-Inhibitor Ixekizumab (Taltz®) sowohl mit starker, langanhaltender Wirksamkeit bei guter Verträglichkeit als auch mit schnellem Wirkeintritt für die Behandlung der mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasisa. [1] Eine erste Zwischenauswertung der Real-World-Studie PSoHO (Psoriasis Study of Health Outcomes) über 1 Jahr untermauert dieses Wirkprofil und