Melanome

Invasives Melanom: Nachsorge vor allem bei Männern engmaschig ansetzen

Nach der Versorgung einer Primärerkrankung eines invasiven Melanoms sollten vor allem Männer über 50 Jahre engmaschig nachbeobachtet werden. Daten aus dem norwegischem Krebsregister weisen für diese Kohorte auf die größte Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung weiterer invasiver Melanome bis zu 3 Jahre nach Erstdiagnose hin. Daher empfehlen die Studienautoren, genderspezifisch bei älteren Männern auf eine engmaschige

mRNA-4157 (V940) plus Pembrolizumab: Anhaltende Verbesserung des rezidiv- und fernmetastasenfreien Überlebens

3-Jahres-Daten der Phase-IIb-Studie vs. Pembrolizumab-Monotherapie bei Patient*innen mit Melanom im Stadium III/IV mit hohem Rezidivrisiko nach vollständiger Resektion Kürzlich wurden erstmals die Ergebnisse einer geplanten Analyse der Phase-IIb-Studie KEYNOTE-942/mRNA-4157-P201 präsentiert. Die randomisierte klinische Studie untersucht mRNA-4157 (V940), eine in der Prüfung befindliche individualisierte Neoantigentherapie (INT), in Kombination mit der Anti-PD-1-Therapie Pembrolizumab von MSD bei Patient*innen mit

Melanome: Zielgerichtete Therapie, Immuntherapie und therapeutische Impfung

Mit immunologischen Therapieansätzen zu langanhaltender Remission bis hin zur Heilung Die Behandlung des malignen Melanoms (schwarzer Hautkrebs) hat sich auch bei fortgeschrittener Erkrankung in den letzten zehn Jahren stark verbessert. Zielgerichtete Therapien und Immuncheckpoint-Inhibitoren haben positive Auswirkungen auf das Langzeitüberleben der Krebskranken. Welche therapeutischen Säulen die Hautkrebstherapie tragen, für wen diese Behandlungsansätze infrage kommen und

RNA-4157 (V940) + Pembrolizumab verbessert fernmetastasenfreies Überleben vs. Pembrolizumab-Monotherapie

Patient*innen mit Melanom im Stadium III/IV mit hohem Rezidivrisiko nach vollständiger Resektion Kürzlich wurden Ergebnisse der randomisierten Phase-IIb-Studie KEYNOTE-942/mRNA-4157-P201 zum fernmetastasenfreien Überleben bekannt. Im Rahmen dieser klinischen Studie wird mRNA-4157 (V940), eine in der Prüfung befindliche individualisierte Neoantigentherapie (INT), in Kombination mit der Anti-PD-1-Therapie Pembrolizumab bei Patient*innen mit Melanom im Stadium III/IV mit hohem Rezidivrisiko

Melanome: Zielgerichtete Therapie, Immuntherapie und therapeutische Impfung

Mit immunologischen Therapieansätzen zu langanhaltender Remission bis hin zur Heilung Die Behandlung des malignen Melanoms (schwarzer Hautkrebs) hat sich auch bei fortgeschrittener Erkrankung in den letzten zehn Jahren stark verbessert. Zielgerichtete Therapien und Immuncheckpoint-Inhibitoren haben positive Auswirkungen auf das Langzeitüberleben der Krebskranken. Welche therapeutischen Säulen die Hautkrebstherapie tragen, für wen diese Behandlungsansätze infrage kommen und

Melanomforschung: Immunantwort trotz Ruhezustand

Der schwarze Hautkrebs (Melanom) gehört zu den tödlichsten Hautkrebsarten. Das körpereigene Immunsystem kann Melanomzellen erkennen und zerstören, allerdings ist die Immunantwort häufig zu schwach, um das Wachstum des Tumors aufzuhalten. Derzeit werden in klinischen Studien neue immunmodulierende Medikamente getestet, die lokal zum Einsatz kommen, wenn der Tumor bereits Metastasen gebildet hat. Solche Medikamente werden direkt

Leitliniengerechte Melanomversorgung – aktueller Stand und Ausblick

Dr. A. Häckel Deutschland hat ein Hautkrebsproblem, denn die Inzidenzzahlen beim Melanom in Deutschland steigen ebenso wie in den USA weiter, allerdings mit rückläufigen Sterbezahlen. Das ist größtenteils auf die Therapiemöglichkeiten zurückzuführen, betonte Prof. Axel Hauschild (Kiel) bei einer Plenarsitzung im Rahmen der 28. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie (FOBI 2022) in München. Er