Aktinische Keratose

Einfluss der Behandlung von aktinischen Keratosen auf das Risiko der Entstehung von Plattenepithelkarzinomen

Bei einem Symposium im Rahmen der diesjährigen FOBI erörterten Prof. Dr. Julia Welzel, Klinik für Dermatologie und Allergologie – Universitätsklinik Augsburg, und PD Dr. Dr. Markus Heppt, Hautklinik – Universitätsklinik Erlangen, die Frage, ob das Risiko der Entstehung eines Plattenepithelkarzinoms (SCC) durch die Behandlung vorgelagerter aktinischer Keratosen reduziert werden kann.

Photodynamische Therapie am Puls der Zeit

PDT-Fortbildungsveranstaltung 2024 in Berlin Ende April fand eine CME-zertifizierte Fortbildungsveranstaltung in Berlin statt, zu der Dermatolog*innen aus ganz Deutschland eingeladen waren. Die dabei vorgestellten Themengebiete waren breit gefächert: Neben Workshops zur Photodynamischen Therapie (PDT) sowohl für Einsteiger*innen als auch für fortgeschrittene Anwender*innen wurden Themen wie die Digitalisierung in der dermatologischen Praxis sowie die Anwendung von

Aktinische Keratosen als Berufskrankheit: Von der Meldung zur Erstattung der BK-Nr. 5103

Viele Erwerbstätige sind durch ihren Beruf täglich starker UV-Strahlung ausgesetzt, weshalb bestimmte Hautkrebserkrankungen berufsbedingt verursacht sein können. [1] Besonders betroffen sind beispielsweise die Berufsgruppen Bauarbeiter*innen, Beschäftigte in der Landwirtschaft oder dem Gartenbau sowie Dachdecker*innen. [1] Seit 2015 sind multiple aktinische Keratosen (AKs) und das Plattenepithelkarzinom (PEK) unter der BK-Nr. 5103 offiziell als Berufskrankheit anerkannt. [2]

Volkskrankheit heller Hautkrebs: Aktinische Keratosen effektiv behandeln und Sonnenschäden vorbeugen

Sonnenschutz zu jeder Jahreszeit und auch im Alltag wichtig Aktinische Keratosen (AK) sind inzwischen zur Volkskrankheit geworden, die immer häufiger in dermatologischen Praxen behandelt wird. Prof. Dr. med. Thomas Dirschka (Wuppertal) sprach bei einem Symposium anlässlich des diesjährigen DDG-Kongresses in Berlin über prognostische Faktoren und effektive Therapiemöglichkeiten.

Solcera® zur Behandlung aktinischer Keratosen

InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH, Heppenheim Mit Solcera® (PZN 15815096) steht ein innovatives und patentiertes Medizinprodukt zur läsionsgerichteten Therapie der Aktinischen Keratose (AK) mit milder bis moderater Ausprägung zur Verfügung. Solcera enthält eine Kaliumhydroxid- 5%-Lösung, die mittels spezieller Applikatoren 2 x täglich auf die AK-Läsionen aufgetragen wird. Ein Therapiezyklus umfasst dabei 14 Tage Behandlung (On-Phase) mit

S3-Leitlinie zu aktinischer Keratose und zum Plattenepithelkarzinom der Haut aktualisiert

Die S3-Leitlinie „Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut“ wurde aktualisiert und enthält nun unter anderem ein Kapitel zu Morbus Bowen und Empfehlungen zur Therapie der Cheilitis actinica. Im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie wurde die S3-Leitlinie „Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut“ aktualisiert. Zu den Änderungen der überarbeiteten Fassung zählen unter anderem ein Kapitel zu Morbus

„Es ist spannend zu sehen, wie unterschiedlich man aktinische Keratosen behandeln kann“

Interview mit Prof. Dr. med. Eggert Stockfleth (Bochum) Prof. Dr. med. Eggert Stockfleth ist als Direktor der Universitäts-Hautklinik am St. Josef-Hospital in Bochum einer der renommiertesten Experten in Deutschland, was die Behandlung von Hautkrebs und dessen Vorstufen betrifft. Wir sprachen mit Prof. Stockfleth anlässlich der diesjährigen 21. DERM-Fachtagung in Frankenthal über den Status Quo sowie