Aktinische Keratose

Aktinische Keratosen als Berufskrankheit: Von der Meldung zur Erstattung der BK-Nr. 5103

Viele Erwerbstätige sind durch ihren Beruf täglich starker UV-Strahlung ausgesetzt, weshalb bestimmte Hautkrebserkrankungen berufsbedingt verursacht sein können. [1] Besonders betroffen sind beispielsweise die Berufsgruppen Bauarbeiter*innen, Beschäftigte in der Landwirtschaft oder dem Gartenbau sowie Dachdecker*innen. [1] Seit 2015 sind multiple aktinische Keratosen (AKs) und das Plattenepithelkarzinom (PEK) unter der BK-Nr. 5103 offiziell als Berufskrankheit anerkannt. [2]

Volkskrankheit heller Hautkrebs: Aktinische Keratosen effektiv behandeln und Sonnenschäden vorbeugen

Sonnenschutz zu jeder Jahreszeit und auch im Alltag wichtig Aktinische Keratosen (AK) sind inzwischen zur Volkskrankheit geworden, die immer häufiger in dermatologischen Praxen behandelt wird. Prof. Dr. med. Thomas Dirschka (Wuppertal) sprach bei einem Symposium anlässlich des diesjährigen DDG-Kongresses in Berlin über prognostische Faktoren und effektive Therapiemöglichkeiten.

Solcera® zur Behandlung aktinischer Keratosen

InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH, Heppenheim Mit Solcera® (PZN 15815096) steht ein innovatives und patentiertes Medizinprodukt zur läsionsgerichteten Therapie der Aktinischen Keratose (AK) mit milder bis moderater Ausprägung zur Verfügung. Solcera enthält eine Kaliumhydroxid- 5%-Lösung, die mittels spezieller Applikatoren 2 x täglich auf die AK-Läsionen aufgetragen wird. Ein Therapiezyklus umfasst dabei 14 Tage Behandlung (On-Phase) mit

S3-Leitlinie zu aktinischer Keratose und zum Plattenepithelkarzinom der Haut aktualisiert

Die S3-Leitlinie „Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut“ wurde aktualisiert und enthält nun unter anderem ein Kapitel zu Morbus Bowen und Empfehlungen zur Therapie der Cheilitis actinica. Im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie wurde die S3-Leitlinie „Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut“ aktualisiert. Zu den Änderungen der überarbeiteten Fassung zählen unter anderem ein Kapitel zu Morbus

„Es ist spannend zu sehen, wie unterschiedlich man aktinische Keratosen behandeln kann“

Interview mit Prof. Dr. med. Eggert Stockfleth (Bochum) Prof. Dr. med. Eggert Stockfleth ist als Direktor der Universitäts-Hautklinik am St. Josef-Hospital in Bochum einer der renommiertesten Experten in Deutschland, was die Behandlung von Hautkrebs und dessen Vorstufen betrifft. Wir sprachen mit Prof. Stockfleth anlässlich der diesjährigen 21. DERM-Fachtagung in Frankenthal über den Status Quo sowie

5-aminolaevulinic acid patch-photodynamic therapy in the treatment of actinic cheilitis

Sonja Radakovic1, Adrian Tanew1 1 DepartmentofDermatology,MedicalUniversityofVienna,Vienna,Austria Actinic cheilitis (AC) is a common disease caused by chronic ultraviolet exposure. Alacare is a self-adhesive, skin coloured 5-aminolaevulinic acid (ALA) patch that has been developed for the treatment of mild to moderate actinic keratosis (AK).

Aktinische Keratosen: erkennen, behandeln, vorbeugen

M. Freyer Patienten mit aktinischen Keratosen (AK) sind chronische Patienten im Versorgungsalltag. Bei einer breiten Population mit Feldkanzerisierung besteht hoher Bedarf an verträglichen und wirksamen Therapieoptionen. Hier bietet der langjährig etablierte Wirkstoff 5-Fluorouracil eine wirksame und verträgliche Option. Eine 4%ige Creme mit 40 mg/g 5-Fluorouracil (Tolak®) bietet eine vergleichbare Wirksamkeit wie die bisher übliche Therapie