Hyaluron | Botulinumtoxin

Innovatives Injektionsgel mit multikausalem Wirkmechanismus gegen Zeichen der Hautalterung

Interview mit Dr. med. Jasmin Last (Werder)

Eine der beliebtesten minimalinvasiven Methoden in der ästhetischen Medizin ist die Unterspritzung mit Fillern. Hierfür steht nun mit Juvenus (Croma Deutschland GmbH, München) ein innovatives Gel zur Verfügung, das auf Basis polymerisierter Polynukleotide (PDRN) nicht nur die Haut hydratisiert, sondern darüber hinaus ein ideales Milieu für die Stimulation der Fibroblasten zur Bildung von Kollagen und Elastin schafft und zudem antioxidative Eigenschaften aufweist. Wir sprachen hierüber mit Dr. med. Jasmin Last, Inhaberin der Medical Aesthetics Privatpraxis für ästhetische Medizin in Werder (Havel), die als Spezialistin für nichtoperative ästhetische Medizin das Gel bereits erfolgreich einsetzt.

DISKURS Dermatologie: Frau Dr. Last, seit wann und bei welcher Indikation wenden Sie das neue Injektionsgel an?

Dr. Last: Ich verwende Juvenus seit seiner Markteinführung im Oktober 2021. Dabei setze ich es insbesondere bei Patienten mittleren Alters ein, die unter beginnendem Elastizitätsverlust der Haut leiden. Das injizierbare Gel bietet sich aber auch für alle anderen Anzeichen der Hautalterung sowie für eine intensive Tiefenhydration an.

DISKURS Dermatologie: Wie grenzt sich das Gel dabei von anderen minimalinvasiven Treatments ab?

Dr. Last: Das Injektionsgel schafft es, hauteigene Prozesse anzuregen, um das Wachstum von Fibroblasten zu begünstigen. Dabei sind Patienten, anders als bei den meisten gängigen Treatments, sofort wieder gesellschaftsfähig. Gerade für Hals und Dekolleté stellt dies eine effiziente Alternative zu anderen Behandlungsmöglichkeiten dar.

DISKURS Dermatologie: Das Gel ist auch für Körperareale zu- gelassen. Haben Sie hier auch schon Erfahrungen sammeln können?

Dr. Last: Mit Juvenus strong lassen sich selbst größere Körperareale wie Bauch, Oberschenkel oder Gesäß behandeln. Aber auch bei der Behandlung von Dehnungsstreifen habe ich bereits zufriedenstellende Ergebnisse erzielen können, wie auch bei Cellulite oder tiefen Narben.

Abb. 1-3a-b: Erscheinungsbild jeweils vor (l.) bzw. nach (r.) Behandlung mit dem Juvenus Injektionsgel. (Fotos: Dr. Jasmin Last)

DISKURS Dermatologie: Benutzen Sie ein bestimmtes Injektionsschema?

Dr. Last: Ich arbeite mit einer 5-Punkt-Injektionstechnik, bei der jede Gesichtshälfte an fünf definierten Punkten gezielt unterspritzt wird. Ebenso wären auch eine lineare Technik für zusammenhängende Depots sowie die Fächertechnik möglich. Dabei wird die Injektionsrichtung im Winkel von 45 Grad verändert, sodass ein fächerförmiges Unterspritzungsbild entsteht.

DISKURS Dermatologie: Wann kann mit Ergebnissen gerechnet werden? Und gibt es wirklich gar keine Downtime?

Dr. Last: Eine Downtime gibt es nicht. Es kann lediglich im Injektionsbereich zu Hämatomen oder Knötchen kommen, die nach vier bis fünf Tagen wieder verschwinden. Erste Ergebnisse stellen sich nach vier Wochen ein, das endgültige Resultat nach zwölf Wochen. Insgesamt empfehlen sich drei Behandlungen im Abstand von je vier Wochen.

DISKURS Dermatologie: Was raten Sie ärztlichen Kolleginnen und Kollegen, die Juvenus noch nicht ausprobiert haben?

Dr. Last: Ich halte Juvenus für das derzeit innovativste Injektionsgel auf dem Markt. Es lässt sich schnell injizieren und bringt einen deutlichen Benefit für die Bereiche Elastizität, Hautqualität sowie Rehydratisierung. Gleichzeitig überzeugt es durch sein breites Indikationsspektrum.

DISKURS Dermatologie: Sehr geehrte Frau Dr. Last, vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte P. Schumacher.