Onkologie

Neue diagnostische und therapeutische Strategien in der Dermato-Onkologie – weitere Fortschritte im Kampf gegen den Hautkrebs

Bericht vom 29. Deutschen Hautkrebskongress der ADO, 11.-14. September 2019, Ludwigshafen „Nach den immensen Erfolgen im Bereich der Dermato-Onkologie gibt es fortlaufend positive Entwicklungen, die immer mehr Einzug in die Praxis halten“, so die Ansage des Tagungspräsidenten Prof. Dr. med. Edgar Dippel, Hautklinik im Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein, beim 29. Deutschen Hautkrebskongress in

Kombinationstherapie Encorafenib plus Binimetinib zeigt stabile Datenbei Wirksamkeit und Verträglichkeit

Update der COLUMBUS-Studie Seit der EMA-Zulassung im September 2018 ist die moderne zielgerichtete Therapie mit Encorafenib plus Binimetinib für Patienten mit einem nicht-resezierbaren oder metastasierten Melanom mit einer BRAFV600-Mutation in der EU verfügbar. [1,2] Die aktuelle Auswertung der COLUMBUS-Studie mit einem medianen Follow-Up von vier Jahren zeigt,

Kombinationstherapie mit Dabrafenib und Trametinib: Langfristiger Überlebensvorteil für Patienten mit metastasiertem Melanom

Die Ergebnisse der im Rahmen des ASCO Annual Meeting 2019 vorgestellten COMBI-d* und COMBI-v** Studien zeigen: Eine Erstlinienbehandlung mit der Kombination aus Dabrafenib und Trametinib führte zu einer Verbesserung sowohl des Gesamtüberlebens als auch des progressionsfreien Überlebens bei erwachsenen Patienten

Behandlungsstrategien bei epithelialem Hautkrebs – medikamentöse Therapie wird salonfähig

Die Inzidenz epithelialer Hauttumoren hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen, insbesondere betrifft dies Patienten mit großflächigen Clustern von Basalzellkarzinomen (BZK). Nachdem diese lange die Domäne der Chirurgie waren, wurden in den letzten Jahren zunehmend medikamentöse Strategien zur Behandlung fortgeschrittener epithelialer Tumoren entwickelt, „die auch salonfähig sind“,