Psoriasis

Krankheitskontrolle mit erstem, zugelassenem IL-17A- und IL-17F-Inhibitor möglich Seit Juni 2023 ist mit Bimekizumab der erste dual-selektive IL-17A- und IL-17F-Inhibitor in der Europäischen Union für erwachsene Patient*innen mit aktiver axialer Spondyloarthritis (axSpA) und aktiver Psoriasis-Arthritis (PsA) zugelassen [1]. Die 4 Zulassungsstudien von Bimekizumab für die axSpA und PsA zeigten eine schnell einsetzende und lang anhaltende

Im Rahmen des diesjährigen Kongresses des American College of Rheumatology (ACR) wurden aktuelle 3-Jahres-Daten der longitudinalen Beobachtungsstudie SERENA präsentiert.  

Bei Psoriasis besteht aus Patient*innensicht immer noch ein hoher Bedarf an optimierten Therapiestrategien, die zum Beispiel eine vollständige Symptomkontrolle ermöglichen. Als neue Therapieoptionen stellten Experten der Dermatologie anlässlich des EADV 2023 in Berlin den Wirkansatz und 3-Jahres-Daten zu oralem Deucravacitinib bei mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis vor

Aktuelle Daten vom EADV-Kongress 2023 Aktuelle Daten vom Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) belegten erneut den hohen Nutzen einer Therapie mit dem Phosphodiesterase 4 (PDE4)-Hemmer Apremilast [1] für Patient*innen mit mittelschwerer bis schwerer chronischer Plaque-Psoriasis (PsO) und Psoriasis-Arthritis (PsA).

Neue EADV-Daten zur Plaque-Psoriasis Der monoklonale IgG1-Antikörper Bimekizumab (BKZ) hemmt selektiv die beiden Interleukine (IL) 17A und 17F. Er hat in direkten Vergleichsstudien gegen Ustekinumab, Adalimumab und Secukinumab eine rasche und überlegene Wirksamkeit bei mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis gezeigt, die auch langfristig anhielt.

Bei einer Veranstaltung anlässlich der 21. DERM-Fachtagung in Frankenthal erörterten ausgewiesene Expert*innen der Dermatologie, welche Eigenschaften einer systemischen Therapie bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis mit einem relevanten Mehrwert verbunden sein können.

Sprühschaum mit Calcipotriol und Betamethason zeigt gute Wirksamkeit auf der Kopfhaut Psoriasis an der Kopfhaut ist häufig besonders belastend, denn Schuppen und Plaques sind nur schwer zu verbergen und auch der Juckreiz kann die Lebensqualität der Patient*innen mindern. Zudem stellt die Behandlung oft eine Herausforderung dar, da die betroffenen Stellen durch die Haare schwer zugänglich

Schnelle und deutliche Reduktion der Krankheitslast Die Generalisierte Pustulöse Psoriasis (GPP) war ein häufig diskutiertes Thema bei der 52. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) Ende April in Berlin. Dass dieser autoinflammatorischen Dermatose ein hohes Maß an Aufmerksamkeit zukam, liegt vor allem darin begründet, dass mit Spesolimab (Spevigo®) seit Kurzem eine zugelassene, zielgerichtete Therapie für

Aktuelle Post-hoc-Analysen Kürzlich wurden aktuelle Daten aus zwei Post-hoc-Analysen der randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten Phase-III-Studie DISCOVER-2 zu Guselkumab (Tremfya®) bei aktiver Psoriasis-Arthritis (PsA)* vorgestellt.