Osteologie

Ochronose mit zwei skelettalen Verlaufsformen

K. Abendroth, B. Abendroth, Jena Zusammenfassung Die Ochronose bedingt durch die Homogentisinat-Ablagerungen eine progrediente Schädigung des Bindegewebes und des Knorpels. Dabei werden Bandscheiben und Gelenkknorpel weitgehend zerstört. Wir beobachteten bei einem Mann eine Bechterew-artige Versteifung der Wirbelsäule und bei 2 Frauen eine ausgeprägte Skoliose-Bildung mit schweren Arthrosen der großen Gelenke.

Ribbing-Syndrom – eine Sonderform des Camurati-Engelmann-Syndroms (CES)

K. Abendroth, B. Abendroth, Jena Die 1949 von S.RIBBING erstmals beschriebene Sonderform des CES ist bis heute mehrfach auch als Variante in Familien mit manifestem CES Typ 1 beobachtet worden. Es kann sich um eine mildere, prognostisch günstigere mit dem CES verwandte Verlaufsform handeln, deren gemeinsame genetische und pathogenetische Wurzeln noch nicht aufgeklärt sind. Bei

Chronisch rekurrierende multifokale Osteomyelitis (CRMO), SAPHO-Syndrom

Eine Kasuistik B. Abendroth, K. Abendroth, Jena Zusammenfassung: Es wird über eine junge Frau mit einer chronisch rekurrierenden multifokalen Osteomyelitis als CRMO bzw. partielles SAPHO-Syndrom mit Befall des Sternums, des LWK 5, der ISG und der ungewöhnlichen Lokalisation in mehreren Rippen berichtet. Die Suche nach einer optimalen Therapie und die Frage der Langzeitprognose werden diskutiert.

Additive Effekte einer Vitamin-D Substitution bei körperlichem Training auf die Knochendichte an Lendenwirbelsäule und Schenkelhals?

Professor Dr. Wolfgang Kemmler Institut für Radiologie, Universitätsklinikum Erlangen, Henkestraße 91, D-91052 Erlangen E-Mail: wolfgang.kemmler@imp.uni-erlangen.de Eine systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse Cecilie Fischer1, Matthias Kohl2, Stephanie Kast1, Simon von Stengel1, Michael Uder1, Wolfgang Kemmler1,3 1  Institut für Radiologie, Universitätsklinikum Erlangen, Deutschland 2  Department of Medical and Life Sciences, Fachhochschule Furtwangen, Deutschland 3  Institut für Medizinische Physik,

Scapula alata – Ein seltenes neurologisches/ muskuloskelettales Phänomen

Sebastian Radmer1 , Julian Ramin Andresen2 1 ZentrumfürBewegungsheilkunde,FacharztpraxisfürOrthopädie,Berlin 2 MedizinischeFakultätderSigmund-Freud-Privatuniversität,Wien Die Scapula alata ist ein seltenes Krankheitsbild, wobei aus äthiopathologischer Sicht neurologische, infektiöse, knöcherne und muskuläre Ursachen vorliegen können. Neben einer dumpfen Schmerzsymptomatik in der Schulterregion spielt auch der kosmetische Aspekt einer abstehenden Scapula eine Rolle. Häufigste Ursache ist eine Läsion des N. thoracicus longus

Effekte unterschiedlicher Reizintensität auf den Knochenmineralgehalt bei Erwachsenen

Systematischer Review und Meta-Analyse Wolfgang Kemmler1,2 , Stephanie Kast2 , Simon von Stengel2 1 InstitutfürMedizinischePhysik,Friedrich-Alexander-UniversitätErlangen-Nürnberg 2 InstitutfürRadiologie,Friedrich-Alexander-UniversitätErlangen-Nürnberg Die Reizhöhe oder -intensität eines körperlichen Trainings ist ein zentraler Belastungsparameter nicht nur, aber besonders im Spannungsfeld der Osteoporose-Prävention und -Rehabilitation. Die Mehrzahl der meta-analytischen Ansätze schließt dabei eine Vielzahl unterschiedlicher Trainingsprotokolle ein, ohne Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlichen

Einfluss körperlichen Trainings auf die Reduktion niedrig-traumatischer Frakturen – spielt Supervision eine Rolle?

Eine systematische Übersicht und Meta-Analyse Wolfgang Kemmler1,2 , Isabelle Hoffmann1, Simon von Stengel2 1 InstitutfürMedizinischePhysik,Friedrich-Alexander-UniversitätErlangen-Nürnberg 2 InstitutfürRadiologie,Friedrich-Alexander-UniversitätErlangen-Nürnberg Niedrig-traumatische Frakturen sind eine Herausforderung an unsere alternde Gesellschaft. Körperliches Training erscheint durch seine übergreifenden Effekte auf ossäre und extra-ossäre Risikofaktoren der Fraktur als vielversprechende Option zur Frakturprophylaxe. Tatsächlich zeigen einige wenige Übersichtsarbeiten positive Effekte körperlichen Trainings auf

Einfluss von Wirbelkörperfrakturen auf physische Leistungsparameter von Personen im höheren Lebensalter

Eine Querschnittstudie Guido Schröder (1) , Anne Bende (2), Julian Ramin Andresen(3), Reimer Andresen(4), Hans-Christof Schober(5) KlinikfürOrthopädieundUnfallchirurgie,WarnowKlinikBützow,Bützow  MedizinischeFakultät,UniversitätRostock,Rostock MedizinischeFakultät,SigmundFreudPrivatuniversität,Wien InstitutfürDiagnostischeundInterventionelleRadiologie/Neuroradiologie,WestküstenklinikumHeide,Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg, Heide KlinikfürInnereMedizinIV,KlinikumSüdstadtRostock,AkademischesLehrkrankenhausderUniversitätRostock,Rostock Das Risiko für osteoporotische Insuffizienzfrakturen am Achsenskelett steigt mit zunehmender Abnahme der Knochendichte, wobei sich thorakal und thorakolumbal eine Häufung findet. Um die unterschiedliche Verteilung von Insuffizienzfrakturen

Insuffizienzfrakturen im zervikalen, thorakalen, lumbalen und sakralen Wirbelsäulenbereich in Abhängigkeit von der spongiösen Knochendichte

Eine in-vitro-Studie Guido Schröder (1), Claus Maximilian Kullen (2), Julian Ramin Andresen (3), Marko Schulze (4), Laura Hiepe (4), Hans-Christof Schober (5), Reimer Andresen (2) KlinikfürOrthopädieundUnfallchirurgie,WarnowKlinikBützow,Bützow InstitutfürDiagnostischeundInterventionelleRadiologie/Neuroradiologie,WestküstenklinikumHeide,Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg, Heide MedizinischeFakultät,SigmundFreudPrivatuniversität,Wien InstitutfürAnatomie,UniversitätsmedizinRostock,Rostock KlinikfürInnereMedizinIV,KlinikumSüdstadtRostock,AkademischesLehrkrankenhausderUniversitätRostock,Rostock Das Risiko für osteoporotische Insuffizienzfrakturen am Achsenskelett steigt mit zunehmender Abnahme der Knochendichte, wobei sich thorakal und thorakolumbal